Zugverkehr-t
Erlebnisgedicht zum Thema Leben/Tod
von Irma
Dieser Text gehört zum Projekt "Auf Messers Schneide" - Selbsthass/-mord Lyrik
Kommentare zu diesem Text
Betroffen.:-(
Peer
Peer
Ja. Das macht es. LG BirmchenIrmchen
(Antwort korrigiert am 19.07.2011)
(Antwort korrigiert am 19.07.2011)
Schlimm. LG
Für alle. LG BirmchenIrmchen
(Antwort korrigiert am 19.07.2011)
(Antwort korrigiert am 19.07.2011)
magenta (65)
(19.07.11)
(19.07.11)
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Ach liebe Magenta, wieso soll ich Dich denn nun nicht mehr liebhaben?
Das "einsam noch" ist wirklich überflüssig, das werde ich sofort streichen. Den Gedankenstrich hinter "Zurück geblieben" wollte ich haben, weil dadurch, wie ich finde, irgendwie dieses "Zurück bleiben!" beim Losfahren des Zuges noch einmal leise anklingt. Die Leerzeile nach "Kein Zugverkehr über Stunden" hatte ich auch schon erwogen, werde ich also nun zufügen. Und das "sehen" statt dem wiederholenden "schauen" - Geschmackssache. Aber vielleicht ändere ich auch das. Danke Dir jedenfalls ganz herzlich für Deine Vorschläge!
LG BirmchenIrmchen
Das "einsam noch" ist wirklich überflüssig, das werde ich sofort streichen. Den Gedankenstrich hinter "Zurück geblieben" wollte ich haben, weil dadurch, wie ich finde, irgendwie dieses "Zurück bleiben!" beim Losfahren des Zuges noch einmal leise anklingt. Die Leerzeile nach "Kein Zugverkehr über Stunden" hatte ich auch schon erwogen, werde ich also nun zufügen. Und das "sehen" statt dem wiederholenden "schauen" - Geschmackssache. Aber vielleicht ändere ich auch das. Danke Dir jedenfalls ganz herzlich für Deine Vorschläge!
LG BirmchenIrmchen
magenta (65) äußerte darauf am 19.07.11:
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Ach Du Schlimme, Du! Fünfzig Prozent meines Gedichtes willst Du mir also streichen... Wirklich unerhört!
Nein, es stimmt. Man könnte den zweiten Teil auch separat nehmen. Aber dann wäre es nur eine Zustandsbeschreibung, kein Ereignis. Miir ging es um dieses fürchterliche Hilflosigkeit, dieses Nicht-Eingreifen-Können.
Meine zwölfjährige Tochter saß in jenem Zug. Er hielt auf freier Strecke, die Fahrgäste wurden zum Bahnhof geleitet. Dort brach genau neben ihr diese junge Frau zusammen, die am Bahnhof auf den Zug gewartet und noch vergeblich den Notruf abgesetzt hatte.
LG BirmchenIrmchen
(Antwort korrigiert am 19.07.2011)
Nein, es stimmt. Man könnte den zweiten Teil auch separat nehmen. Aber dann wäre es nur eine Zustandsbeschreibung, kein Ereignis. Miir ging es um dieses fürchterliche Hilflosigkeit, dieses Nicht-Eingreifen-Können.
Meine zwölfjährige Tochter saß in jenem Zug. Er hielt auf freier Strecke, die Fahrgäste wurden zum Bahnhof geleitet. Dort brach genau neben ihr diese junge Frau zusammen, die am Bahnhof auf den Zug gewartet und noch vergeblich den Notruf abgesetzt hatte.
LG BirmchenIrmchen
(Antwort korrigiert am 19.07.2011)
Steyk (61)
(19.07.11)
(19.07.11)
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Manu (56) meinte dazu am 19.07.11:
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Ja, liebe Manu. Meine Tocher beschäftigt das Erlebte immer noch...
Dank an Euch beide, BirmchenIrmchen
Dank an Euch beide, BirmchenIrmchen
chichi† (80)
(19.07.11)
(19.07.11)
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Ja, auch er ist in so einem Fall verdammt zum hilflosen Mit-Ansehen-Müssen. Ein Rollentausch im Moment des Aufpralls. Der Zugführer wird vom Täter zum Opfer, das ab sofort mit dieser furchtbaren Erinnerung leben muss. Derjenige, der den Schienen-Suizid begeht, wird vom Opfer zum Täter, der einen Unschuldigen mit seinem Schicksal belastet. Und es trifft ja wohl statistisch betrachtet so ziemlich jeden Lokführer irgendwann einmal. (
LG BirmchenIrmchen
(Antwort korrigiert am 19.07.2011)
(Antwort korrigiert am 19.07.2011)
LG BirmchenIrmchen
(Antwort korrigiert am 19.07.2011)
(Antwort korrigiert am 19.07.2011)
Ein Text der mich zu tiefst berührt.
Der erste Teil beschreibt die ohnmächtige Verzweiflung die zu dieser Aktion führt. Der zweite lässt jeden einzelnen Leser das Warum und wie so in seinem Kopf austragen.
Die letzten Zeilen:
„Die Gleise leise
flüsternd. Flüstergleise.“
Hinterlassen eine Versöhnliche Botschaft.
Herzliche Grüße
Franky
Der erste Teil beschreibt die ohnmächtige Verzweiflung die zu dieser Aktion führt. Der zweite lässt jeden einzelnen Leser das Warum und wie so in seinem Kopf austragen.
Die letzten Zeilen:
„Die Gleise leise
flüsternd. Flüstergleise.“
Hinterlassen eine Versöhnliche Botschaft.
Herzliche Grüße
Franky
Danke Dir, lieber Franky. Am Ende kann eigentlich nur das betroffene Schweigen stehen. LG BirmchenIrmchen
Für mich liegt der sehr gut gestaltete Text in der Nähe einer Ballade. Deswegen würde ich ihn auch nicht kürzen.
Ekki
Ekki
Danke Dir ganz herzlich, lieber Ekki! Für Deine Meinung und die **!
LG BirmchenIrmchen
LG BirmchenIrmchen
Dieter Wal (58)
(20.07.11)
(20.07.11)
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Danke Dir, Araki. Aber wie schon bei Magenta erläutert, wollte ich nicht nur das "Nachher" zu Papier bringen. LG BirmchenIrmchen
Dieter Wal (58) meinte dazu am 20.07.11:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 20.07.11:
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Nicht schlecht.
Dankeschön! LG Irma