Luzifer geht baden.

Satire zum Thema Menschenverachtung

von  theatralisch

Trinke indes San Miguel Bier und fühle Erbarmen.
Erbarmen für Menschen dort draußen. Und genau genommen: Für ALLE Menschen dort draußen.

Hass geht um die Welt. Von hier nach überall. Sämtliche Schlagfäuste (Faustschläge) donnern gen Himmel, weil Gott, sofern Gott will, Verantwortung dafür trägt, dass ich hier sein muss. Allein diese Tatsache lenkt mich nicht davon ab, zu sterben, tot zu sein.

Ich töte nicht, weil ich den Knastalltag kenne. Das Menschenleben ist nämlich nichts wert. Vieles, was mich nicht einmal tangiert, geht darüber hinaus: Tiere, Geister, Philosophie, andere Wissenschaften, Querstreifen (von mir aus). Alles!, will ich sagen.

Menschen gehen vor die Hunde, bei nächster Gelegenheit: Kriege?
Menschen, nun, Menschen sind keine Partisanen. Und ich bin ein neuer Mensch, eine neue Rasse und bin längst gegangen: vor die Hunde -> for dä Huendoee!!!

Mir war gerade nach Stunk, also habe ich Samuel aufgegriffen, um ihm körperliche Gewalt anzutun. Nein, sorry, ich bin nicht minder gegen Juden als gegen Russen (meine eigene Nationalität, siehe „Self-Hating-Jew/Russian) und alles sonst. Mensch ist Mensch. Den einen will ich morden, den anderen will ich auseinandernehmen wie ein Waffenlager: Alles will ich gierig betatschen, weil es in meiner Quere und as well that hot ist!

Stuss hier? Oh, but well: Ich bin ein seit je Tot-Geglaubter und demnach: betrunken, voller Hass, auf Droge überhaupt und gewalttätig, weil mich nicht der menschliche Glaube oder nicht das Ritual derer, die nicht zu krepieren bereit sind, juckt. Mensch geht vor die Hunde. Hund geht vor die Lastwägen.

Und Luzifer geht baden, wie immer. I like, @ facebook.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (19.07.18)
Verstehe nicht, um was es geht.

Lese nur Meinung, keine Handlung, kein Berichten, kein Erzählen findet in "Luzifer geht baden." statt.

Kommentar geändert am 19.07.2018 um 19:07 Uhr
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