Ausgerahmt. E-Dur.

Gedankengedicht

von  Elén

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Zwischen den Vorhängen der
Nacht liegt eine Welt und behutsam
in Stille gegossen September und
Salz am Ei und zwei Zeugen legen
Brot und Kugelschreiber aufs Land
über Land gehen Straßen von
da nach dort entgrenzt das Licht und
wir gehen aus Augen hinaus zwei
Hände mit Tauben die zögern da
neigst du den Kopf und ich lächle und
gehe mit Körnern Winter und helle
Fäden zum Buch Dostojewski im Arm
ohne Schuh übers Gras und gehe mit
weißen Kreisen am Finger aus den
Kelchen der Blumen zu Gott.

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Kommentare zu diesem Text


 mondenkind (20.09.11)
ein mantra. eins, das nach kastanien duftet. und hände ineinander führt. *

 Bergmann (20.09.11)
In deinen Versen kommt so manches wieder, das schon verloren schien: Suche statt Sehnsucht, Weg statt Wissen, Bilder statt Schablonen. Gern gelesen.
LG, Uli
Elias† (63)
(20.09.11)
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LudwigJanssen (54)
(20.09.11)
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mmazzurro (56)
(20.09.11)
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Emmanuel (20)
(26.10.11)
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Rechtschreibprüfung (30)
(28.10.11)
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(09.07.16)
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