Wo Nebel perlt an Winterraps

Gedicht zum Thema Isolation

von  Diablesse

Nochniegewesen ist ein Ort
Und Raps säumt seinen Weg,
Spielt in uns'rer Phantasie
Ein Celloduett im Laubebett

Zum Tode fehlen nur Strick und Grund,
Die Sphäre friert am Firmament
Kargheit wird zum Trostgefühl
Doch Tränen tropfet hier kein Mensch

Ein Seitenblick, der Saiten reißt
Flächefüllend zwischen Nebel -
Kondensiert, rührt sanft den Raps,
Umhüllet mint den seidigen Geist

Pastellen schüchtern zeigt sich Welt;
In ihr verborgen schlendern wir
Wo ein Gedanke den and'ren zart hält
Ist Stille der trübe Grund dafür


Anmerkung von Diablesse:

[Kritik!

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Kommentare zu diesem Text

Petilator (28)
(25.02.16)
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 Diablesse meinte dazu am 02.03.16:
So viele Jahre unkommentiert und nun das. Ich danke dir! Bisher dachte ich, ich wäre wirklich die einzige Person, die dem Text etwas abgewinnen kann (und in Anbetracht meines Verhältnisses zum Text ist das doch eine eher unbescheidene Aussage...). Dabei ist mir völlig gleich, welche subjektiven Gründe dich zu diesem Urteil verleitet haben, ich finde es schön, dass sie es taten.
Submergiert also. Ehrlich gesagt: noch nie gehört. Aber ich nehme es mit. Danke auch dafür!
Bist du denn einer, ein Cellist?
Petilator (28) antwortete darauf am 17.03.16:
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