ertauben II

Tagebuch

von  poena

denn alles geht letztlich oder unter
so wie dieser eine tag sich bricht 
im genick noch rot tickt die ampel
nicht für blinde nicht für blinde
-so geh doch- und wieder:
ich bin stumm

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (16.04.12)
Wer so sein Tagebuch schreibt, muss eine wahre Dichterin sein!
Herzlichst
Viktor

 poena meinte dazu am 17.04.12:
so/zu/viel der ehre... danke. s

 Isaban (17.04.12)
Ich empfehle die zweite Hälfte. Die ist so voll und rund, so gut bebildert und so spürbar, dass sie mir vollkommen reicht. Zusammen mit der oberen Stophe aber wirkt der Text auf mich überfüllt, überfrachtet, kein Bild wirkt mehr richtig, wenn es unter einem Bilderhaufen kaum noch atmen kann, insbesoondere, wenn die Bilder dann auch noch so schachtelig zu erlesen sind, wie in S1. Mach zwei draus. Mein Favorit: ganz klar, die zweite Strophe, solo.

Liebe Grüße,

Sabine

 poena antwortete darauf am 17.04.12:
danke, sabine! die idee zu teilen gefällt mir. das werde ich mal gleich durchführen. geteilter text ist halber text- sozusagen. :o)
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