wandlung.mann

Kurzgedicht zum Thema Frauen/ Männer

von  Bohemien

erst sanft geküsst
dann schnell verpißt
so sind die männer eben
und gar nicht mal verlegen



läßt frau sich auf sie ein
ist sie am schluß allein
egal auf welcher fete
mit oder ohne knete



der mann ist nun mal triebgestalt
im herzen untreu und eiskalt
die frau ist nur sein opfertier
sie dient ihm seiner macht und gier



stopp! das war vergangenheit
der mann ist eine kostbarkeit
und auch schatz für sie geworden
würd für sie sogar morden



er hält sie in den armen fest
geborgenheit, ein warmes nest
versucht er ihr zu geben
möcht sie mit ihm nur leben



sanft ist er geworden, butterweich
und an gefühlen ganz tief reich
doch keine flasche oder so
nur setzt er sich jetzt auf das klo

...und nicht s geht mehr daneben

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (44)
(12.05.12)
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 Bohemien meinte dazu am 12.05.12:
hi
frauen keine opfer...bsp. hexenverbrennungen, unterdrückungen bis ins 19.jahrh., beschneidungen...nur mal so.
das gedicht ist natürlich kein knaller...ist vielleicht auch mehr eine skizze.
lg bo
KoKa (44) antwortete darauf am 12.05.12:
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 Bohemien schrieb daraufhin am 12.05.12:
die meisten kriege gingen alle von männern aus...der mann ist natürlich nicht nur triebgesteuert(unterscheidung tier;))..frauen haben auch einen trieb(gott sei dank;))
KoKa (44) äußerte darauf am 12.05.12:
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 Bohemien ergänzte dazu am 13.05.12:
es geht eigentlich nur um die wandlung des mannes von kriegerisch und zerstörisch in ein zahmeres wesen, dank auch der sich verändernden rolle der frau. sie hat an stärke und kraft gewonnen, was ihm ganz gut getan hat bzw. gut tut(gut tut klingt ja schlimm;)). genauso wie gleiche augenhöhe(mein lieblingsunwort), aber gleichberechtigung finde ich gut, auch wenn sie leider noch in vielen regionen alles andere als vorhanden ist.
lieben gruß und schönen sonntag
bo
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