Lamellenbruch

Text

von  m.o.bryé

Das rauhe Licht am Schirm
hängt da wie
siehst du die
Striche am Bein wie Linien ungelenk
am Bein ungelenk

und als der Rauch das war
ein chitinnetz auf dem Auge das kreischen wollte
gitternähte an stellen
war wie
aber
doch ein kaltes transparent

auf den straßen des entsättigten
des
des
von grauem

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Kommentare zu diesem Text


 Seelenfresserin (09.08.12)
Irgendwie...

Schön!

Jenny :)

 m.o.bryé meinte dazu am 09.08.12:
Danke dir sehr, Jenny =) Auch für die übergreifende Empfehlung, ich freu mich!

Liebe Grüße,
Lena
wupperzeit (58)
(10.08.12)
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 W-M (07.12.12)
es kommt mir "gekünstelt" vor, wie wenn das gedicht (ja gedicht) sich nicht recht entscheiden könnte zu seiner sprache (oder die autorin sich zu der ihren?) ... es sind einzelne sehr schöne aber unzusammenhängende passagen darin (wie z.b. gleich zum einstieg "das rauhe licht") ... ich könnte mir aber das ganze trotz des bruchs im titel flüssiger vorstellen, ja, würde sogar lieber ein solches neues, anderes gedicht daraus machen wollen, nur ein vorschlag?! sehr herzlich, werner

 m.o.bryé antwortete darauf am 29.01.13:
Danke, Werner, aber nein, ein neues Gedicht werde ich nicht daraus machen.
Liebe Grüße,
Lena
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