Suche in den Spuren deiner Bleibe,
in der Asche der erzürnten Not.
Wunden die noch bluten an dem Leibe.
Restgedanken an dem Krumen Brot.
Leidenschaft hat tiefen Schmerz verschwiegen,
letzte Brücken übern Fluss geknickt.
Trauerweidenteile sieht man wiegen,
einstmals hat dich Gold im Mai entzückt.
Wenn der Frühling seine Wände malt,
bunt gemischt in Regenbogenfarben,
weiß er auch wo dein Bedauern kahlt,
kühlt der Seele tiefe Feuernarben.