Schramme.

Gedicht zum Thema Lebensbetrachtung

von  franky

Mir hat das Leben manche Schramme zugefügt,
doch bin ich immer wieder aufgestanden. 
Mein aufmerksames Sinnen geht zu Handen
Einer vielstimmigen Zuversicht, die begnügt 

Sich nicht nur mit gewandten Worten, arg gerügt
Ins Zeug zu legen es kommt kein Tag abhanden. 
Eher reite ich mein Pferd zu Schanden,
bevor es nur als Mitleidopfer mir genügt. 

Beliebig was durch meinen Seelenacker pflügt;
Doch mein Geist erhebt sich, will verstanden
Sein und er noch Schönem zugewandten 
Dingen sich erfreut und nicht ständig sich belügt. 

Habe mich nie mit Halben Sachen nur begnügt,
Schlug sie aus, die mir im Wege standen.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (19.08.20)
Hallo Franky,
dein LyrIch wird nie ausdrücken können, wie tapfer du dein Leben geführt hast.
Herzliche Grüße
Ekki
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