Αθήνα 1980
Gedicht zum Thema Abschied
von W-M
Anmerkung von W-M:
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in Dichtungsring Nr. 44, 2014, Zeitschrift für Literatur, Dichtungsring e.V., Bonn
Kommentare zu diesem Text
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die griech. reminiszenz ist ein kleines bisschen hypertrophisch, ... schöne stellen.
;-)
dir herzliche grüße, frohe weihnacht und ein gutes neues jahr!
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die griech. reminiszenz ist ein kleines bisschen hypertrophisch, ... schöne stellen.
;-)
dir herzliche grüße, frohe weihnacht und ein gutes neues jahr!
bei Dir muss ich immer erst googeln, lieber Uli, bin kein Altphilologe ... mag sein, dass das griechische etwas aufbläht, aber, das sind altbekannte stellen / orte seit kindheit / jugend, und wenn man sie das erste mal in Wirklichkeit sieht und staunt, dass es sie wirklich gibt / gab, ist man nur überwältigt, selbst vor dem hintergrund einer endenden liebe, einer trennung, die (letztere) sich zufällig (oder anders als geplant, fast banal) in solch historischer umgebung passiert ... in Athen 1980, ein sehr persönlicher und damals schmerzlicher Text mit schmerzlicher reminiszenz, auch über 30 jahre danach, eine festgeschriebene erinnerung ... das land der griechen mit der seele besuchend quasi, danke für deinen lieben besuch, werner
Dieter Wal (58) antwortete darauf am 24.12.12:
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danke Dieter.
es gibt ganz neu eine weitere, nochmals überarbeitet fassung
Sehr ambivalente Bilder.
Einerseits: Abgeschlagene Echsenköpfe, einsam, verlassen, Regen, erstickt, Staub, untergehend.
Andererseits: Wunder, Liebe, Honig, Küsse, Löwentor
Das schiebt den Leser von Stimmung zu Stimmung, ohne dass er sich auf eine wirklich einlassen kann, und der Flieger wird zur Erlösung eines Bildes, das nie auf Dauer angelegt war.
Liebe Grüße
Song
Einerseits: Abgeschlagene Echsenköpfe, einsam, verlassen, Regen, erstickt, Staub, untergehend.
Andererseits: Wunder, Liebe, Honig, Küsse, Löwentor
Das schiebt den Leser von Stimmung zu Stimmung, ohne dass er sich auf eine wirklich einlassen kann, und der Flieger wird zur Erlösung eines Bildes, das nie auf Dauer angelegt war.
Liebe Grüße
Song
ja, es kommt nicht richtig an und geht nicht richtig weg, ein abschied für länger, immer? irgendwie war dann der flieger eine art erlösung, danke, werner
Eine ganze Flut von Bildern wachsen in meinem Kopf, ein paar Textpassagen, die ganz tief gehen, sehr schön, besonders auch der Anfang. Großes Kompliment.
ich danke Dir sehr für derart viel aufmerksamkeit und zustimmung, danke
Dieter Wal (58)
(24.12.12)
(24.12.12)
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ok, danke, 1980, weil es eine erinnerung an Athen 1980 ist, an einen abschied, der sich dort vollendete, danke, werner, änderungswunsch gut verständlich, ich erde sinnen, wie genau
gaby.merci (61)
(09.01.13)
(09.01.13)
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ja, doch, das all ist endlich, jedenfalls habe ich gehört, dass man das mathematisch oder wie auch immer beweisen könne (ich bin aber weder Mathematiker noch Physiker), das ist wie mit den Parallelen, die sich im Unendlichen schneiden (?) ... das Alll expandiert ja seit einem angenommenen Urknall, nach gemeiner Theorie, hat also zwngsläufig eine Ausdehung (auch messbar), die sich mit der Zeit weiter vergrößert, also ist es logischerweise endlich, mal laienhaft gesprochen ... so habe ich jedenfalls verstanden oder bilde mir es ein, verstanden zu haben ... der "Beweis" für den Schnittpunkt der Parallelen kommt ja aus der Umkehrung, soviel ich weiß, dass man den Winkel zwischen zwei Geraden immer immer, unendlich, kleiner macht, bis dieser Winkel also gegen Null geht, was bedeutet, dass es dann eigentlich Parallelen sind ... aber vielleicht hatte ich das auch nur missverstanden (so auf die Schnelle aus der Erinnerung gesprochen ohne danach zu gugeln) ... ansonsten inspiriere ich gerne, lg, werner
gaby.merci (61) meinte dazu am 09.01.13:
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wohl schon dort gewesen? aber, ich weiß, was du meinst.
gaby.merci (61) meinte dazu am 10.01.13:
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das eben ist erkenntnis, und nicht erfahrung, stimmt, du hast wohl immer recht..
gaby.merci (61) meinte dazu am 10.01.13:
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verstehe
gaby.merci (61) meinte dazu am 11.01.13:
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stimmt
gaby.merci (61) meinte dazu am 02.03.14:
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ja, ich habe da eine ganze strophe gestrichen und mein lektor hatte auch schon geändert
gaby.merci (61) meinte dazu am 21.10.14:
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das ist eine klare ansage liebe gaby. merci. ich werde deinen einwand ernst nehmen und überdenken. in gedichten ist es immer eine gratwanderung: entweder zuviel pathos oder zu wenig bzw. zuviel sachlichkeit.
gaby.merci (61) meinte dazu am 21.10.14:
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nein nein, ein lektor macht viel mehr als nur rechtschreibfehler erkennen, auch bei lyrik, sonst könnte man ja einfach ein rechtschreibprogramm drüber laufen lassen ... die originalfassung findest du unter dem link in der anmerkung ... neue sachlichkeit? ... natürlich ist das original viel emotionaler, aber auch überfrachtet und sehr pathetisch, monumental, monströs ... ich kann den lektor schon bisserl verstehen ... das hat nicht allein mit geschmackssache zu tun ... aber trotzdem vielen dank, liebe gaby, tut mir leid, wenn es dir nicht mehr so zusagt, veröffentlicht wurde ja vor kurzem in bonn die "überhöhte" fassung, nicht die abgespeckte ... für mein neues lyrikmanuskript werde ich aber wohl umschwenken?! ... egal, in genau einer woche wird es in Feldkirch / Vorarlberg eine neue veröffentlichung von mir geben, mit lyrischer prosa / einem prosagedicht, ich werde sie / es dann hier einstellen
rein emotional war mir die erinnerung an athen 1980, geschrieben vor zwei jahren, schon sehr wichtig, insofern freue ich mich sehr darüber, dass sie jetzt endlich auch gedruckt wurde
gaby.merci (61) meinte dazu am 02.11.14:
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liebe gaby, ich kann deine argumentation gut verstehen ...
gaby.merci (61) meinte dazu am 02.11.14:
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