[als jemand die fenster geschlossen]
Gedicht
von W-M
als jemand die fenster geschlossen
und die stadt ausgesperrt hatte
und ein eisregen brach herein
und in der steppe irrten herdentiere umher
und die sprache wechselt von einem loop
in verse
treibt schnee
über brachland
bis an die häuserwände
bis an die felsen am gebirgsrand
Marzanna träumt einen traum von grünland
laubtagen mit lichtdunst wie honigmilch
überschall zieht heran
und mit einem knall
wasser rinnt eine erdfurche entlang
so ähnlich könnte sintflut beginnen
ich sitze am tisch und schaue nach draußen
da ist nichts
und das buch das ich lese existiert
nur in meinem kopf
eine geschichte über nomadentum
großstadtindianer und robbenfangende inuit
sonaten erklingen
sonette schwingen
maschinengeheul in einer fabrikhalle
heute keine sirene kein schichtende und wechsel
malochen malochen ma-
‑lochen
schweiß rinnt in die kuhle an deinem schlüsselbein
salzhaare fallen über die schultern
haut an haut
klebt die liebe
begattungen
zungenspiel
und jemand hatte die fenster wieder geöffnet
und das drinnen floss nach draußen
und das draußen nach drinnen
alles!
die stadt die herden der steppe schnee und eis
laublicht honigmilch wasser und schweiß
ultraschall
und deine stimme schwingt
wie eine saite
von meinem bogen der nacht gestrichen
als jemand die fenster geschlossen
und die stadt ausgesperrt hatte
und ein eisregen brach herein
und in der steppe irrten herdentiere umher
und die sprache wechselt von einem loop
in verse
treibt schnee
über brachland
bis an die häuserwände
bis an die felsen am gebirgsrand
Marzanna träumt einen traum von grünland
laubtagen mit lichtdunst wie honigmilch
überschall zieht heran
und mit einem knall
wasser rinnt eine erdfurche entlang
so ähnlich könnte sintflut beginnen
ich sitze am tisch und schaue nach draußen
da ist nichts
und das buch das ich lese existiert
nur in meinem kopf
eine geschichte über nomadentum
großstadtindianer und robbenfangende inuit
sonaten erklingen
sonette schwingen
maschinengeheul in einer fabrikhalle
heute keine sirene kein schichtende und wechsel
malochen malochen ma-
‑lochen
schweiß rinnt in die kuhle an deinem schlüsselbein
salzhaare fallen über die schultern
haut an haut
klebt die liebe
begattungen
zungenspiel
und jemand hatte die fenster wieder geöffnet
und das drinnen floss nach draußen
und das draußen nach drinnen
alles!
die stadt die herden der steppe schnee und eis
laublicht honigmilch wasser und schweiß
ultraschall
und deine stimme schwingt
wie eine saite
von meinem bogen der nacht gestrichen
als jemand die fenster geschlossen
und die stadt ausgesperrt hatte
und ein eisregen brach herein
und in der steppe irrten herdentiere umher
und die sprache wechselt von einem loop
in verse
treibt schnee
über brachland
bis an die häuserwände
bis an die felsen am gebirgsrand
Marzanna träumt einen traum von grünland
laubtagen mit lichtdunst wie honigmilch
überschall zieht heran
und mit einem knall
wasser rinnt eine erdfurche entlang
so ähnlich könnte sintflut beginnen
ich sitze am tisch und schaue nach draußen
da ist nichts
und das buch das ich lese existiert
nur in meinem kopf
eine geschichte über nomadentum
großstadtindianer und robbenfangende inuit
sonaten erklingen
sonette schwingen
maschinengeheul in einer fabrikhalle
heute keine sirene kein schichtende und wechsel
malochen malochen ma-
‑lochen
schweiß rinnt in die kuhle an deinem schlüsselbein
salzhaare fallen über die schultern
haut an haut
klebt die liebe
begattungen
zungenspiel
und jemand hatte die fenster wieder geöffnet
und das drinnen floss nach draußen
und das draußen nach drinnen
alles!
die stadt die herden der steppe schnee und eis
laublicht honigmilch wasser und schweiß
ultraschall
und deine stimme schwingt
wie eine saite
von meinem bogen der nacht gestrichen
als jemand die fenster geschlossen
und die stadt ausgesperrt hatte
und ein eisregen brach herein
und in der steppe irrten herdentiere umher
und die sprache wechselt von einem loop
in verse
treibt schnee
über brachland
bis an die häuserwände
bis an die felsen am gebirgsrand
Marzanna träumt einen traum von grünland
laubtagen mit lichtdunst wie honigmilch
überschall zieht heran
und mit einem knall
wasser rinnt eine erdfurche entlang
so ähnlich könnte sintflut beginnen
ich sitze am tisch und schaue nach draußen
da ist nichts
und das buch das ich lese existiert
nur in meinem kopf
eine geschichte über nomadentum
großstadtindianer und robbenfangende inuit
sonaten erklingen
sonette schwingen
maschinengeheul in einer fabrikhalle
heute keine sirene kein schichtende und wechsel
malochen malochen ma-
‑lochen
schweiß rinnt in die kuhle an deinem schlüsselbein
salzhaare fallen über die schultern
haut an haut
klebt die liebe
begattungen
zungenspiel
und jemand hatte die fenster wieder geöffnet
und das drinnen floss nach draußen
und das draußen nach drinnen
alles!
die stadt die herden der steppe schnee und eis
laublicht honigmilch wasser und schweiß
ultraschall
und deine stimme schwingt
wie eine saite
von meinem bogen der nacht gestrichen