Wünsche sind Pfeile.

Gedankengedicht zum Thema Anerkennung

von  franky

*

Grünende Bäume im Park,
da Wird meine Sehnsucht so stark.
Fantasien zählen dazu,
dann kennt verlangen kein Tabu.

Seele und Körper sind unberührt,
Zärtlichkeiten nur selten gespürt.
Schicksalsschläge mit Schmerzen und Hohn.
Wo bleibt da der ehrlich verdiente Lohn?

Man muss lernen Gefühle zu zeigen,
nicht aus Bescheidenheit rücksichtsvoll schweigen.
Du darfst deinen Körper Zärtlichkeit gönnen,
sonst wird er verstummen und lautlos verbrennen.

Du bist so engagiert, dafür keine Zeit!
Du hoffst auf viel später, das liegt noch sehr weit.
Die Ansprüche halten den Alltag bedeckt,
das Dankeschön klein unterm Kissen versteckt.

Eine einzige Stunde dir hemmungslos schenken,
mit geschlossenen Augen; Ohne Bedenken.
Die geheimsten Verstecke beginnen zu blühen,
das Leben ist wunderbar, heftig und grün.

Warum ist alles so rastlos und laut?
Wer hat unser Leben so sinnlos verbaut?
Der hat versäumt an die Wünsche zu denken,
täglich sich neue Träume zu schenken.

Die Liebe ist wie ein ewiger Kuss.
Unsere Hoffnung wie ein steigender Fluss.
Träume sind Schiffe mit wertvollen Schätzen.
Wünsche sind Pfeile, die niemand verletzen.

*
© F. Puschnik

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