Stummbild

Gedicht zum Thema Weltanschauung

von  mnt

Ein Fels, ein Tal dazwischen Warten.
Wir wehn den Winden lang entgegen.
Sag, gehn die Farben noch im Regen?
Es stehen weder Haus noch Garten,

auch keine Schwelle. Winter wirft sein Weh.
Sein Schatten frisst der Sonne letzte Kraft.
Ich sehe unsre Stadt nur schemenhaft,
mir ist’s als ob ich unter Wasser geh -

Du rufst, ich spreche Blasen: schau,
am Ufer spielt der Tag Mau-Mau -
Wir werden, Acht und Sieben, sein.

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