Un(ter)Land

Gedicht zum Thema Reflexion

von  mnt

Im Ödland lief ich über steinge Brücken,
vergaß die Spuren auf dem Weg, die Zeit,
und suchte lachend Wind im Bö der See
nach Hügeln, einem Berg und seinen Lücken.
Nun wo ich oben in der Furche steh
erscheinen Sicht und Blick nicht klar und weit 

sind die Stimmen nimmer stetig mein,
spricht mir keine Quelle aus der See,
fängt sich nichts Greifbares, nicht mal Wind.
Nur ich steh am Riss, unendlich klein
winde, kehr nicht ein. Bin Wanderkind. 
Rastlos tastet Fuß um Fuß nach Stein.
Fernab schlafen Lämmer , läuft der Schnee.

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Kommentare zu diesem Text

managarm (57)
(01.09.13)
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 mnt meinte dazu am 03.09.13:
Vielen Dank für deinen Kommentar und die darin enthaltene Rückmeldung.
Die Frage ist gut, ja, eine Antwort habe ich nicht. Jedoch, wenn man sie einholen könnte, wäre sie nicht mehr fern;)
Grüße mnt

 Lluviagata (01.09.13)
Sehr schön - hier stelle ich mir das beschwerliche Wandern am Berg (im Leben) vor. In der Felsenfuge auszuruhen, nichts zu sehen und zu hören, um sich auf die Wunder der Berge (des Lebens) einzulassen.

Liebe Grüße
Llu ♥

 mnt antwortete darauf am 03.09.13:
Danke fürs Kommentieren. Deine Vorstellung finde ich sehr stimmig. Gerade das sich einlassen, das nicht beabsichtigt war aber dennoch passt.
Grüße mnt
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