Friedenstauben

Gedankengedicht zum Thema Frieden

von  FloravonBistram


Heimgekehrt sind müde Tauben,
die den Friedenszweig verloren
in den Bomben jener Mächte,
die sich selbst  dazu erkoren,

über Schutt und über Leichen
Herrscher dieser Welt zu werden.
Unterdrückung, Armut, Leiden
überwiegen bald auf Erden.

Lasst nicht die Despoten siegen,
sonst ist für uns alle Nacht. 
Reicht einander drum die Hände,
zeigt durch Friedensketten Macht.

Helft den Tauben wieder fliegen,
hoch hinaus ins Himmelszelt,
lasst sie Hoffnungsblüten tragen
über  unsre schöne Welt.

©FloravonBistram


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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (19.04.13)
Für den oberschlauen Profanen hier:
Hoffnung definiert sich dadurch, dass man sie wider alle Vernunft haben darf. Und wenn sie noch so irrational ist, sie ist nicht profan.

 FloravonBistram meinte dazu am 19.04.13:
Danke Ecki, aber über solche kann ich nur lächeln.lg Flo

 EkkehartMittelberg antwortete darauf am 19.04.13:
Ach weißt du, Flora, das Paradoxe an der Sache ist, dass es Menschen gibt, die sich durch Friedfertigkeit provoziert fühlen (wenn man ihre Biografie genauer kennt, findet man die Ursachen), aber ich räume gerne ein, dass mich das traurig stimmt.
LG
Ekki
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