Du gehst

Experimenteller Text

von  WortGewaltig

Du gehst

Mir, morgens, mittags, abends, um 1, um 2, um 3 bist du mir einerlei, um 4,um 5 um 6 um 7, um 8, früh, spät, im Januar, im Februar, im März, im April mach ich was ich will, im Mai nehm ich mir frei, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, wenn es schneit, wenn es regnet, bei Sonnenschein, bei Voll- und auch bei Neumond, beim Träumen, wegdämmern, aufwachen, krank sein, Sport machen, Kuchen backen, Nüsse knacken, lachen, weinen, sehen, gehen, wenn Winde wehen, beim flehen, beim leben und beim sterben,

nicht mehr aus dem Kopf


Anmerkung von WortGewaltig:

..beliebig erweiterbar, der Gedanke das so zu schreiben erscheint mir so banal das ich fast sicher bin das es sowas schon geben muss. Bisher hab ich aber nichts dergleichen gefunden.

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Kommentare zu diesem Text


 susidie (15.10.13)
Es ist nie vergleichbar....in der Empfindung. Gut so, ja, richtig gut so. Lieben Gruß von Su :)

 WortGewaltig meinte dazu am 15.10.13:
danke für das empfehlen, mir ging es auch eher darum ob das so in dieser Form schon mal geschrieben worden ist. Man hat ja den Anspruch das man etwas eigenes schaffen mag. Auch wenn man nur Worte verwenden kann die alle schon unendliche Male verwendet wurden. LG

 susidie antwortete darauf am 15.10.13:
Es geht doch niemals um die Worte, die schonmal verwendet wurden. Es geht um die Empfindung und wie es rübergebracht wird. Einfach gut :) Ich mag es.

 TrekanBelluvitsh (15.10.13)
Banal? Vielleicht... Aber: Wenn man die Wahrheit kennt, ist alles andere kalter Kaffee!
Inhaltlich: Da besteht natürlich die Gefahr, dass man sich selbst ein Gefängnis baut, sich selbst als Wächter engagiert, sich selbst einsperrt und höchst persönlich den Schlüssel fortwirft. Nichtsddestotrotz: Wahrheit! Und dann ist - wie gesagt - alles andere kalter Kaffee!

 EkkehartMittelberg (15.10.13)
Der Text erscheint mir nicht als experimentell, aber als authentisch und gut nachvollziehbar.
LG
Ekki
Nimbus (38)
(15.10.13)
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 WortGewaltig schrieb daraufhin am 15.10.13:
man investiert und hofft auf Rendite. Manchmal, liebt man aber auch nur um der Liebe willen. LG
Nimbus (38) äußerte darauf am 15.10.13:
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 WortGewaltig ergänzte dazu am 15.10.13:
ich hab die Fähigkeit ständig in Lieben zu investieren ohne jemals eine Rendite zu erhalten. Die Liebe fragt mich allerdings auch vorher nie. Ich sollte auch mal zu Risiken und Nebenwirkungen einen Steuerberater fragen
Nimbus (38) meinte dazu am 15.10.13:
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 WortGewaltig meinte dazu am 15.10.13:
JA - sehr gemein, andererseits würd ich ohne das wohl gar nicht schreiben. Wer relativieren kann ist klar im Vorteil

 sandfarben (15.10.13)
.. und ich dachte während des Lesens, am Ende würde da stehen: auf die Nerven
christa

 WortGewaltig meinte dazu am 15.10.13:
auch das ergibt Sinn - hin und wieder LG Uwe
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