ES IST ZEIT!!!
Aufruf zum Thema Gerechtigkeit/ Ungerechtigkeit
von modernwoman
Kommentare zu diesem Text
Menschenkind (29)
(24.11.13)
(24.11.13)
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Hallo Menschenkind,
ich biete keine Lösungen an, möchte die Menschen nur "anstupsen". Denken und Handeln müssen sie allein!
Du schreibst, ich würde im Text jammern - da irrst du! Gern hätte ich offensiver geschrieben, allerdings lässt das die neue Gesetzgebung nicht zu. Einen Prozess wegen Aufruf zur Gewalt möchte ich da nicht riskieren. Schliesslich bin ich nicht Bushido
Auch wenn du schreibst; "Gegen wen sollen wir uns erheben? Wir wollen es doch so.", sagst du gleich zu Anfang; "Aber er regt an (mein Text)."
Damit habe ich bereits etwas erreicht. Wieweit das dann bei dir oder anderen Menschen geht, das ist dann nicht mehr meine Sache, darauf habe ich keinen Einfluss. Übrigens denke ich nicht, dass es überhaupt eine Patentlösung gibt! Meiner Meinung nach kann man die Ungerechtigkeiten dieser Welt nur etwas lindern, verschwinden werden sie jedoch nicht. Da hilft auch keine blutige Revolution, wo die Schuldigen dieser Misere getötet werden. Wie die Geschichte zeigt, werden aus den Unterdrückten neue Unterdrücker.
Ich danke für das Lesen meines Textes und deinen Kommentar, der mir zeigt, dass du dir die Zeit genommen hast, über meinen Text nachzudenken. Was nun den Glauben angeht und unser Denken, wir wären etwas Besonderes, da muss ich dir Recht geben. Wir sind nichts Besonderes. Die Natur hatte uns das richtige Werkzeug in Form unserer Hände mitgegeben und durch viele Mutationen durch die Jahrtausende haben wir - als Spezies Mensch - es geschafft, an die Spitze der Nahrungskette zu kommen. Ohne den vielen Gläubigen weltweit auf die Füsse treten zu wollen, der Glaube an einen Gott hilft diesen Menschen, einen - wie auch immer gearteten - Sinn in ihrem Leben zu finden.
Liebe Grüsse in deinen Abend
Cornelia Warnke
ich biete keine Lösungen an, möchte die Menschen nur "anstupsen". Denken und Handeln müssen sie allein!
Du schreibst, ich würde im Text jammern - da irrst du! Gern hätte ich offensiver geschrieben, allerdings lässt das die neue Gesetzgebung nicht zu. Einen Prozess wegen Aufruf zur Gewalt möchte ich da nicht riskieren. Schliesslich bin ich nicht Bushido
Auch wenn du schreibst; "Gegen wen sollen wir uns erheben? Wir wollen es doch so.", sagst du gleich zu Anfang; "Aber er regt an (mein Text)."
Damit habe ich bereits etwas erreicht. Wieweit das dann bei dir oder anderen Menschen geht, das ist dann nicht mehr meine Sache, darauf habe ich keinen Einfluss. Übrigens denke ich nicht, dass es überhaupt eine Patentlösung gibt! Meiner Meinung nach kann man die Ungerechtigkeiten dieser Welt nur etwas lindern, verschwinden werden sie jedoch nicht. Da hilft auch keine blutige Revolution, wo die Schuldigen dieser Misere getötet werden. Wie die Geschichte zeigt, werden aus den Unterdrückten neue Unterdrücker.
Ich danke für das Lesen meines Textes und deinen Kommentar, der mir zeigt, dass du dir die Zeit genommen hast, über meinen Text nachzudenken. Was nun den Glauben angeht und unser Denken, wir wären etwas Besonderes, da muss ich dir Recht geben. Wir sind nichts Besonderes. Die Natur hatte uns das richtige Werkzeug in Form unserer Hände mitgegeben und durch viele Mutationen durch die Jahrtausende haben wir - als Spezies Mensch - es geschafft, an die Spitze der Nahrungskette zu kommen. Ohne den vielen Gläubigen weltweit auf die Füsse treten zu wollen, der Glaube an einen Gott hilft diesen Menschen, einen - wie auch immer gearteten - Sinn in ihrem Leben zu finden.
Liebe Grüsse in deinen Abend
Cornelia Warnke
Pocahontas (54)
(25.11.13)
(25.11.13)
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Liebe Sigi,
ich sage Danke für Kommentar und zwei Sternchen. Obwohl ich darauf nicht scharf bin, freut es mich doch, wenn es Menschen gibt, die meinen Text nicht nur verstehen, sondern ebenso denken wie ich.
Wie du richtig bemerkt hast, habe ich aus einer Fülle von Ungerechtigkeiten nur einige Wenige angesprochen. Wie du weisst, versuche ich in meinem Umfeld Menschen dazu zu bewegen, ihre Augen aufzumachen und ihre kleine Welt mit ein wenig Abstand kritisch zu betrachten. Dabei stelle ich mit Freude fest, dass es mir bei einer ganzen Reihe von Menschen - vornehmlich junge - gelingt, über die politische und gesellschaftliche Situation nicht nur nachzudenken, sondern sich sogar zu engagieren.
Damit führen sich die Sprüche der Zweifler: "Ich kann eh nix ändern!" oder warum soll ich was tun, wenn die anderen nix tun!" ad absurdum!
Die Energiewende wird von der jetzigen Regierung nicht deshalb an die Wand gefahren, weil dieser Strom zu teuer ist, sondern weil die wirklichen Herrscher Deutschlands - die Konzerne - dies so wollen!
Ich wünsche dir einen schönen Tag und alles Liebe
conny
(Antwort korrigiert am 28.11.2013)
ich sage Danke für Kommentar und zwei Sternchen. Obwohl ich darauf nicht scharf bin, freut es mich doch, wenn es Menschen gibt, die meinen Text nicht nur verstehen, sondern ebenso denken wie ich.
Wie du richtig bemerkt hast, habe ich aus einer Fülle von Ungerechtigkeiten nur einige Wenige angesprochen. Wie du weisst, versuche ich in meinem Umfeld Menschen dazu zu bewegen, ihre Augen aufzumachen und ihre kleine Welt mit ein wenig Abstand kritisch zu betrachten. Dabei stelle ich mit Freude fest, dass es mir bei einer ganzen Reihe von Menschen - vornehmlich junge - gelingt, über die politische und gesellschaftliche Situation nicht nur nachzudenken, sondern sich sogar zu engagieren.
Damit führen sich die Sprüche der Zweifler: "Ich kann eh nix ändern!" oder warum soll ich was tun, wenn die anderen nix tun!" ad absurdum!
Die Energiewende wird von der jetzigen Regierung nicht deshalb an die Wand gefahren, weil dieser Strom zu teuer ist, sondern weil die wirklichen Herrscher Deutschlands - die Konzerne - dies so wollen!
Ich wünsche dir einen schönen Tag und alles Liebe
conny
(Antwort korrigiert am 28.11.2013)
Steyk (61)
(28.11.13)
(28.11.13)
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Lieber Stefan,
zuerst einmal möchte ich dir für deinen Kommentar und die Sternchen danken.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass meinen Aufruf nur diejenigen vernehmen werden, die ebenso denken wie ich. Damit hättest du Recht, dass sich aller Wahrscheinlichkeit nach nichts ändern würde. Aber - wenn ich nur ein oder zwei Personen, die bisher unpolitisch waren, dazu bringe, ihre persönliche Situation in der Gesellschaft kritisch zu betrachten und ein wenig Selbstreflexion zu betreiben, dann will ich schon zufrieden sein. Die ganze Welt kann ich eh nicht retten.
Ich habe mir gestern abend den Koalitionsvertrag als PDF herunter geladen. Da es schon ziemlich spät war, kam ich nur bis Seite 85. Alles, was dort steht, kennen wir schon aus unzähligen Reden unserer Politiker - leere Worthülsen und vage ersprechen, die dem Text nach eingelöst werden können oder auch nicht. Wenn ich ins Bett gehe werde ich versuchen, die restlichen rund 130 Seiten zu lesen und dabei die - vielleicht vorhandene - Substanz herausfiltern.
Im Internet gibt es ja bereits Aussagen zu diesem Vertrag. Wenn das alles so richtig ist, dann hat Frau Merkel die SPD einfach eingesackt. Nichts von dem, was Gabriel vollmundig verkündete, ist Teil des Vertrages geworden oder zumindest nur in Ansätzen.
Ich habe mir erlaubt, dazu ein kleines Vorabgedicht zu schreiben:
es lebe die groko
(nun sehen wir endlich klar!)
es ist weisse weihnacht
unsre merkel lacht
draussen ist es kalt
menschen haben schmacht (1)
gabriel und die genossen
gehören nun der cdu
haben sich ins aus geschossen
niemand hört mehr zu
er kommt, der mindestlohn
doch erst im vierten jahr
das ist der reinste hohn
doch wars schon vorher klar
2017 wird er wahlkampfthema
da kräuseln sich die haare
das ist merkels schema
vertagen noch auf jahre
nach 45 jahren früher gehn
das ist ein grosser witz
ein rentenbluff, ihr werdet sehn
darauf ist niemand spitz (2)
vertragswerk für die groko
185 seiten lang
für die nerven eine schoko
sonst wird mir angst und bang
Cornelia Warnke
1 (schmacht = hunger)
2 (spitz = scharf)
In diesem Sinne wünsche ich dir für dieses Jahr noch viele schöne und sonnenreiche Tage.
lg conny
zuerst einmal möchte ich dir für deinen Kommentar und die Sternchen danken.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass meinen Aufruf nur diejenigen vernehmen werden, die ebenso denken wie ich. Damit hättest du Recht, dass sich aller Wahrscheinlichkeit nach nichts ändern würde. Aber - wenn ich nur ein oder zwei Personen, die bisher unpolitisch waren, dazu bringe, ihre persönliche Situation in der Gesellschaft kritisch zu betrachten und ein wenig Selbstreflexion zu betreiben, dann will ich schon zufrieden sein. Die ganze Welt kann ich eh nicht retten.
Ich habe mir gestern abend den Koalitionsvertrag als PDF herunter geladen. Da es schon ziemlich spät war, kam ich nur bis Seite 85. Alles, was dort steht, kennen wir schon aus unzähligen Reden unserer Politiker - leere Worthülsen und vage ersprechen, die dem Text nach eingelöst werden können oder auch nicht. Wenn ich ins Bett gehe werde ich versuchen, die restlichen rund 130 Seiten zu lesen und dabei die - vielleicht vorhandene - Substanz herausfiltern.
Im Internet gibt es ja bereits Aussagen zu diesem Vertrag. Wenn das alles so richtig ist, dann hat Frau Merkel die SPD einfach eingesackt. Nichts von dem, was Gabriel vollmundig verkündete, ist Teil des Vertrages geworden oder zumindest nur in Ansätzen.
Ich habe mir erlaubt, dazu ein kleines Vorabgedicht zu schreiben:
es lebe die groko
(nun sehen wir endlich klar!)
es ist weisse weihnacht
unsre merkel lacht
draussen ist es kalt
menschen haben schmacht (1)
gabriel und die genossen
gehören nun der cdu
haben sich ins aus geschossen
niemand hört mehr zu
er kommt, der mindestlohn
doch erst im vierten jahr
das ist der reinste hohn
doch wars schon vorher klar
2017 wird er wahlkampfthema
da kräuseln sich die haare
das ist merkels schema
vertagen noch auf jahre
nach 45 jahren früher gehn
das ist ein grosser witz
ein rentenbluff, ihr werdet sehn
darauf ist niemand spitz (2)
vertragswerk für die groko
185 seiten lang
für die nerven eine schoko
sonst wird mir angst und bang
Cornelia Warnke
1 (schmacht = hunger)
2 (spitz = scharf)
In diesem Sinne wünsche ich dir für dieses Jahr noch viele schöne und sonnenreiche Tage.
lg conny
Schrybyr† (67)
(04.12.13)
(04.12.13)
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Grüsse von Claudio Iturra aus Chile Leider überwiegen in den meisten Literaturplattformen die unpolitischen Texte. Man könnte meinen, die meisten Schreiberlinge sind unpolitisch oder haben Angst. Eine sehr gute Freundin von mir findet meine Texte - die ich u.a. bei Facebook veröffentliche - zwar gut, aber sie kommentiert sie nicht. Sie hat Angst, deshalb mal in Schwierigkeiten zu kommen. Originalspruch: "Ich finde es gut, wie und was du da schreibst, aber muss es so öffentlich sein?" Zitat Ende! Da frage ich mich dann schon, wie viele Menschen mag es geben, die aus den gleichen Gründen nix sagen? Aber - wenn alle die Klappe halten, wie soll sich da was ändern?
(Antwort korrigiert am 04.12.2013)
(Antwort korrigiert am 04.12.2013)
kata (64)
(18.12.13)
(18.12.13)
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Hermann (72)
(29.04.19)
(29.04.19)
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