Überflug

Gedicht zum Thema Freiheit/ Unfreiheit

von  Nachtpoet

Ein Adlerschrei,
DIESER Nacht drängendes Echo,
vorm Bretterzaun
aus Soldaten.

Ein Blitz Stimme
erhellt die schwerkranke
Idee aus Steinsaum.

Eine Frage von Jetzt
oder Jetzt, alle
wissen es.

... Ein Mensch sagt ja.

Die Adlerin fliegt ...
An der Seite
ihres Jägers ...

in eine neue Zeit ...
tausende folgen ihnen ...

(Bärbel Reinke vorm Brandenburger Tor
am 9. November 1989)


Anmerkung von Nachtpoet:

Inspiriert durch:  

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Euna (34)
(29.12.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Nachtpoet meinte dazu am 29.12.13:
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Was die triviale Ausdrucksweise angeht, so kann ich nur annehmen, dass der Wunsch, etwas triviales oder einfaches zu schreiben oder vulgär zu werden, manchmal bei mir durchdringt. Vielleicht wäre es besser solche Sachen in gesonderten Texten unterzubringen. Es liegt aber vielleicht auch daran, dass ich ja überhaupt nie studiert habe, erst recht nicht Germanistik oder so etwas. Ich habe auch keinen srtrengen Anspruch an meine Schreibweise, im Gegenteil, ich brauche diese Freiheit manchmal, die Freiheit: trivial zu sein, derb oder im Kneipenjargon zu schreiben Aber wie gesagt, ich versuche das mehr zu trennen. Du siehst: Dein Kommentar hat mich nachdenklich gemacht. Danke dafür!

LG Ralf
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram