Ich hab mir den Kopf zerbrochen,
Und die Ideen-Trümmer aufgesammelt,
habe sie aneinander gereiht und sie euch einfach nur vorgestammelt,
Und nach den ersten beiden Sätzen, wolltet ihr mich von meiner Bühne werfen,
ihr habt gesagt dass ich Abschaum wär, und ihr mir niemals zuhörn' werdet.
Ich glaube ich hab Paranoia, denn wenn ich morgens rausgeh,
sehen die Schatten der Blätter aus, wie mich anfallende Raubtiere, Raus hier,
sagt mein Verstand, doch nicht mein Körper, ich bin gefangen in gedanklichen Abfolgen die ich aufpick wie Körner,
spreche mit Wörtern, die ich vorher selbst nie kannte,
fühl mich wie eine Konstante der Mathematik, oder ne Unbekannte,
unberechenbar, doch trotzdem leicht vorherzusehen,
ich würd ja gehen, wenn ihr mir nur 100 Jahre geben würdet um euch zu verstehn'.
Souverän, geh ich voran doch bleibe stehen,
kann nicht weitergehen, weil mein Gehirn mich zwingt auf der Stelle zu treten,
Kleinvieh macht auch Mist, Sagte der Reiche, der für 300 Takken das feinste Stück vom Bauch frisst.
Sich die Zigarre ansteckt und dann im Nebel dieses Rauches ist.
Ich werd im Untergrund der Oberschicht gefangen gehalten,
zu lebendig um zu sterben, doch zu weise um zu altern,
Mich halten keine Taten an dem Mist den ihr "das Leben" nennt,
mein Lebenssinn ist nicht zu sterben, wenn auch meine Seele brennt.
Denn trotz der Niederschläge die ich einstecken muss,
bleibe ich meist entschlossen, bleibe hart, ich Strecke meine Brust,
Heraus, um aus, diesem Alltag zu fliehen,
auch mit dem schwächsten Gedanken kann man über den Wahnsinn siegen,
Mann muss nur wissen wie, denn es ist kein leichtes Unterfangen,
unsere Ängste sind getrimmt von Gelb leuchtenden Straßenlampen,
Und ich habe das Gefühl, dass alles langsam verschwindet,
ich würde meine Augen öffnen doch bin schon so lange erblindet.
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