Tränen

Gedicht zum Thema Depression

von  Whanky931

Ich habe einen Klos im Hals, der Magen tut weh,
Das Gehirn zermalmt Gedanken und ich weiß nicht wo ich steh,
Wo steht mir der Kopf? Frage ich in die Welt hinaus,
Meine Gedankengänge wirbeln, wie ein vom Sturm verschlungenes Haus.

Ich denke pausenlos, finde keinen Halt und keinen Stop,
Zerfetze die Ideen, und verstehe nichts, nur Grob,
Kann die Dinge die ich denke langsam nicht mehr sortieren,
Schreibe Wörter, doch es fühlt sich an wie leere Papiere.

Denn den Sinn, den find ich nicht, weiss nicht wo der Kopf mir steht,
Versuch geradeaus zu denken, doch alles ist verdreht,
Würd gern vorgegebene Wege gehen, doch irgendwie auch nicht,
Die planlose Verwirrung, tattoowiert in mein Gesicht.

Und die Schmerzen halten an, wie im Kopf so auch im Magen,
Hab das Gefühl ich muss die Welt auf meinen spröden Schultern tragen,
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das eigentlich nicht muss,
Bin überlastet, stell mich auf die Straße, und warte auf den Bus.

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