Der Tag an dem ich aufhörte, immer nur auf andere zu hören

Innerer Monolog zum Thema Selbstverwirklichung

von  Omnahmashivaya

"Tu dies!" und ich tat es...
"Lass das!" und ich ließ es...
"Mach das doch so!" und ich machte es so...

Wenn mir heute Jemand Steine in den Weg legen möchte, dann bestaune ich sie, wie schön sie doch geschliffen sind von der Natur, bemale sie, flitsche sie über das Wasser, baue Steintürmchen mit ihnen...

Wenn mir heute Jemand sagen will, wo es lang geht und mich nicht nur in die Schranken weisen möchte und in die Irre führen, sondern mir auch den richtigen Weg weisen will, dann mag es sein, dass ich diesen Weg sogar betrachte oder ihn ein Stück gehe. Doch dann drehe ich um oder laufe querfeldein zu meinem Weg.

Wenn mir heute Jemand vorschlägt, dass dieses oder Jenes doch das beste Produkt sei oder dieses und Jenes das Beste für mich, dann kann es sein, dass ich es mir zu Herzen nehme, oder eben auch nicht.

Ich habe einfach zu viel immer nur auf andere gehört....

Ich bin dankbar um Hilfe, aber hole sie mir bei manchen Dingen immer noch selbst.

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Kommentare zu diesem Text


 solxxx (29.03.15)
Wenn das authentisch ist, dann weißt Du ja auch, was es heißt, gegen den Strom zu schwimmen.
Für mich war der Tag zwischen 11 u. 12 Jahren und zu den Anderen zählte ich selbst Gott. - LG Alfred

 princess (29.03.15)
Impulse von außen wertschätzen und sie an der eigenen inneren Resonanz prüfen: Das mag ich.

Liebe Grüße
Ira

 NormanM. (03.04.15)
Eine gute Einstellung.
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