wie bist du hellas auf den hund gekommen...

Sonett zum Thema Politik

von  harzgebirgler

wie bist du hellas auf den hund gekommen
du land der weisheit einst und jetzt der zahl’n
tiefroten und das volk ist schier benommen
von den ihm auferlegten alltagsqual’n

wie bist du hellas bloß so tief gesunken
du land der tempel einst den göttern lieb
ein paradies inzwischen für halunken
mit einem hauptanliegen: geld verschieb!

politiker die sich die gunst erwarben
der wähler durch zusagen sagenhaft
und so den volkscharakter voll verdarben

was eben halt ein anspruchsdenken schafft -
in den ruinen der verschwendungsjahre
rauft sich das halbe land nunmehr die haare!

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter Wal (14.05.16)
"Volkscharakter" legt nahe, dass das ganze Sonett nichts als pauschalierendes Geschwafel eines Autors ist, der weder je in Griechenland war noch sonst etwas Bemerkenswertes über die Inflation in Griechenland zu sagen hätte. Falls aber doch, sind es Plattitüden.

Sonette, die die Welt nicht braucht.

 harzgebirgler meinte dazu am 14.05.16:
mancher sagt gern an die richtung
in der schatzkammer der dichtung
denn das kämmerchen hat seiten
die ihm selten freud bereiten
doch weil pegasus ja fliegt
und noch jede kurve kriegt
ist’s nur eiteles gebaren
von leuts die nie richter waren...

schmunzelgruß vom harzgebirgler

 JohndeGraph (14.05.16)
Also hat sich seit der Antike nichts verändert, denn damals war es ebenso. Also wen wunderts, schließlich war es ein Grieche in der heutigen Türkei der das Geld erfand. Das war der Vater von dem ollen Krösus, nun müssen sie damit leben. Nur leider wir auch. Grüße J.d.G.

 harzgebirgler antwortete darauf am 14.05.16:
das ist ja die crux bei "systemrelevanz": / wir hängen mit drin nicht nur halb sondern ganz! dankesgrüße vom harzgebirgler
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