Der Parallelwelt

Gedicht zum Thema Orientierung

von  Whanky931

In nahe gelegenen fernen Parallelwelten, leuchten Nachts die finstersten Kornkreise bei Sonnenschein, an deren scharfen Ecken man sich nicht schneiden sollte.
Denn obwohl es in dieser Parallelwelt den Anschein macht, dass nichts dort richtig zu sein scheint, ist sie für die Bewohner dieser Welt unbewohnbar. Kaum auszuhalten was geschähe, würde jemand dort anhalten um Ausschau nach Einsicht zu erhalten, dann jedoch den halt verliert und zu Boden hinauffallen.
Unter den Füßen würde einem solchen jemand der Boden weggezogen werden, auf dass der Fall in immer tiefere Universen garantiert wäre.
Um dort wieder heraus zu finden müsste man essen und eigentlich auch siesen und ersen, denn Personalpronomen sollten gerade in heutiger Gender-Zeit wandelbar sein.
Pro Stunde? Pro Nomen wird man hier bezahlt! Denn die Worte die bei uns sterben, kommen in diese Parallelwelt.
Das macht die Artikulation nicht leicht,
Ob der, die oder das Nutella ist hier jedem gleich,
Warum sollte man Nutella überhaupt artikulieren,
Ließe man die Artikel weg, müsste man sich nicht genieren,
Gib mir Nutella - danke, klar ist’s ungewohnt,
Jedoch erntet man für der die das, diesmal keinen Hohn!

Und unbemerkt fliehen wir gerade aus der Anderswelt,
Es gibt wieder Artikel und pro Stunde Geld,
Nachts scheint alles normal,
In der Dunkelheit kein Sonnenstrahl,
Die Ecken sind eckig, die Rundungen rund,
Na dem Universum sei dank, mir wurd’s eh grad zu bunt.

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