Epiphanie der olympischen Nike am Strand von Maliá
Symbolgedicht zum Thema Vergänglichkeit
von Tatzen
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(22.09.17)
(22.09.17)
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Nein, das ist die Nike von Olympia, die von Paionios geschaffen wurde. Sie ist dort auch im Museum ausgestellt.
vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Nike_des_Paionios
Die am Strand entdeckte "Nike" hingegen stammte, glaube ich, eher aus Russland
Gruß Tatzen
(Antwort korrigiert am 22.09.2017)
vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Nike_des_Paionios
Die am Strand entdeckte "Nike" hingegen stammte, glaube ich, eher aus Russland
Gruß Tatzen
(Antwort korrigiert am 22.09.2017)
Graeculus (69) antwortete darauf am 22.09.17:
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Tja, die Nike hat ja Flügel, weil sie so flatterhaft ist und mal diesen, mal jenen den Sieg schenkt. Die Athener haben deshalb ihrer Nike auf der Akropolis die Flügel genommen - das hat gegen die Spartaner aber bekanntlich nicht viel gebracht. Wahrscheinlich ist die Nike dann zu Fuß zu den Lakedaimoniern gegangen. Vergeltung?
Graeculus (69) äußerte darauf am 22.09.17:
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Soweit ich weiß, wurde das tatsächlich deligiert - wer bei den Menschen gewann oder verlor, war Zeus wohl egal...
Graeculus (69) meinte dazu am 22.09.17:
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Graeculus (69) meinte dazu am 22.09.17:
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Graeculus (69) meinte dazu am 22.09.17:
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Auf der anderen Seite steht der Niketempel, der eigens anlässlich des Siegs über die Perser auf der Akropolis errichtet wurde, direkt am Eingang neben den Propyläen; vielleicht waren die Kategorien damals auch einfach nicht so eng gedacht wie wir uns das heute vorstellen. Zeus als obersten Gott anzubeten war sicherlich nie verkehrt - zumal Nike auch erst unter Alexander dem großen zu einer echten Göttin mit eigenem Kult wird, wie ich vorhin gelesen habe. Davon sind Herodot und erst recht Homer wohl noch weit entfernt; das ist aber alles Spekulation - ich frage mal bei einem befreundeten Altphilologen nach, vielleicht kann der weiterhelfen!
Graeculus (69) meinte dazu am 22.09.17:
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Mit viele Interesse gelesen und durch die Kommentare dazugelernt. LG
Das freut mich doppelt, lieber Armin! Gruß Daniel