Oralsex als totale Entwürdigung der Frau?

Erzählung zum Thema Sensibilität

von  toltec-head

Seltsame feministische Weisheit, wonach die Unterwerfung der Frau unter den Mann beim Oralsex sogar größer sein soll. Wird selbst von vielen Jungschwulen imitiert, für die es ganz O.K. ist, sich gleich beim ersten Mal in den Arsch ficken zu lassen, das Blasenmüssen aber alle größte Überwindung kostet. Dabei immer höchst verwirrend, wie in der Datingapp-Sprache "aktiv" beim Blasen "natürlich" (???) der blasende Teil ist. Man sollte meinen, Loch ist Loch und wer was reintut, aktiv. Dem ist aber nicht so, sondern alles ähnlich kompliziert wie das Geschlecht von Sonne und Mond. Oder ist alles ganz einfach? Weil Oralsex die heimliche Wahrheit des heterosexuellen Geschlechtsverkehrs ausspricht, dass der Mann nämlich von der Frau gegessen wird, Sex aber nicht, obwohl dies natürlich immer exakt der Wunsch aller Frauen ist, ins Essen kippen soll, ist es zwingend notwendig, dass die Frau so tut, als sei Oralsex für sie absolut entwürdigend. Der Jungschwule imitiert das, um die Wahrheit zu verheimlichen, dass Homosexualität unter Männern auch nur heterosexuell ist. Es sind Weisheiten wie diese, welche die Dinge am Laufen halten und einer höchst erwünschten Total-Verlesbung der Welt einstweilen noch entgegenstehen.

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Kommentare zu diesem Text


 Sylvia (15.01.18)
Okay, ich kann dem Text nicht ganz folgen, doch folgen im Sinne von lesen, doch nicht wirklich verstehen, aber 'total-Verlesbung der Welt', den Ausdruck finde ich ziemlich klasse :)
LG Sylvia
9miles (53)
(15.01.18)
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Aron Manfeld (48)
(15.01.18)
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 LotharAtzert (15.01.18)
Quatsch!
Als treusorgende Mutter eines Sohnes stopfe ich seine Löcher in den Socken, alles andere ist Schweinskram.
Teichhüpfer (56)
(15.01.18)
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Neandertaahlere (35)
(09.02.18)
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