Alle Anderen sind längst vorgerannt und nur weil er weiß, dass er dem Atombombenexplosionsradius ohnehin nicht mehr entkommen kann, geht er nun ganz gemütlich und raucht dabei eine letzte aromatische Zigarette.
Beim Gehen schließt er die Augen
und wandert dann wie ein Sehender
durch Potemkinsche Dörfer,
wundert sich wie so oft,
dass dort immer die Sonne scheint
und dass die Gesichter
links und rechts des Weges
so wohlwollend und freundlich sind.
Sie lächeln dort so freundlich, als gäbe es keine Bosheit und es riecht dort immer so schön nach Schicksal und frisch gewaschener Wäsche.
Momente, Gefühle und Fingerzeige
fügen sich ihm dort
zum immer gleichen Gemälde zusammen,
künstliche Paradiese,
in denen alles einem Sinn, einem Zweck,
einem ordnenden Gedanken folgt,
es gibt keine Ecken und Kanten mehr, keine Zufälle;
nur noch sanfte Pinselstriche.
Alles mischt sich so impressionistisch ineinander: er kann die Vergangenheit riechen, fühlen und schmecken.
Und während er geht und geht,
bleibt er an eben dieser Stelle stehen,
steht vorwärts durch Potemkinsche Dörfer
und streicht dabei mit warmen Fingerkuppen
über kalte Äpfel in den Auslagen der Geschäfte,
vorwärts steht er durch Potemkinsche Dörfer,
bis er immer wieder hart mit dem Kopf
gegen eine Erkenntnis stößt.