Die Schwelche des Zeitgeistes - Gedicht à la Walter von der Vogelweide
Text
von pentz
Anmerkung von pentz:
„Verrat liegt auf den Straßen und Mensch und Tier
sich beugt wie der Kranich das krumme Bein gen
Boden“ seiner eig’nen Schamlosigkeit und Schleimig-
und „alles, was da „kreucht und fleucht“ säuft wie die Schwelche,
selbst Menschentiere, die Humpen Biere schäumen über,
sich versabbernd und verkleckernd ihre Hosen, prosten sich zu:
„Hau rein, Du Schwein!“, und weg die Brühe geschüttet
in des höhlenartigen, gaumenvibrierenden Schlundes;
Jungfrauen machen die Beine breit auf den Auen abseits;
die Schinken der Schenkel schnattern wie die Enten;
Weine gären zu [Ab]Gasen und Schweiß-Bier-Dampf brodelt
in den Lüften – anderswo
bombardiert man
heute die Wiege der Menschheit [Mesopotamien],
aber
panta rhei [alles fließt] Gesöff!
@werner pentz
Kommentare zu diesem Text
(24.09.18)
überleg mal: worauf bezieht sich der text? und dann setzt das in verbindung mit wolf-... - na dämmerts!
wenn du es immer noch nicht verstehst, dann, weil du ja einen lateinischen namen hast, wirst du es endlich kapieren: homo homini lupus - na also!
zur Aussage des zweiten Satzes ziehe ich mich diskret zurück und grüße bis auf weiteres salut! salve! ade(ieu) et al.
Ich möchte in aller Bescheidenheit daraufhin weisen, daß dieser Text erneuert worden ist, der Vorläufer mit bis über 500 Anklickungen sowie mindestens einer Empfehlung von mir der Einfachheit halber gelöscht worden ist.