Das Alter

Gedicht zum Thema Alter

von  BerndtB

So viele alte Menschen rauchen,
sind zu nichts mehr zu gebrauchen.
Die dünne Haut wird welk und schrumplig,
die Schritte werden zäh und humplig.
Der Gang wird langsam immer schlimmer,
und auch im Bett, da geht es nimmer.
Den Appetit hat man verloren,
die ganze Welt hat sich verschworen.
Hüfte, Knie sind beschädigt;
der alte Mensch ist fast erledigt.
Die Gesundheit wird nun wichtig –
saufen kann man nicht mehr richtig.
Die Nieren hören auf zu schaffen,
und auch die Muskeln, sie erschlaffen.
Die Bäuche werden immer fetter,
die Alten werden nicht mehr netter.
Sie glotzen gern mit offnem Munde,
doch bald naht ihre letzte Stunde.
Sie können nicht mehr richtig sehen,
und dann bleibt ihr Herzchen stehen.

Doch dem Klugen wird’s nicht bange:
Mit Freude währt das Leben lange.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(21.10.18)
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 BerndtB meinte dazu am 22.10.18:
Ja, so ist es.

Für zehn gesunde Jahre mehr
gäb' mancher seinen Reichtum her.
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