Schlaflos / Wortvoll

Gedicht zum Thema Schlaf/ schlafen

von  Whanky931

Kann mal wieder nicht schlafen,
Ich rauf mir die Haare,
Ich schmeck' noch die Worte,
Des vergangenen Abends,
Der Kopf viel zu voll,
Lasse Worte grad fließen,
Verquerte Gedanken,
Die aus Fingerspitzen sprießen.

Nicht überlastet nein eher überpackt,
Die gesprochenen Sätze,
Mit Schleifchen verpackt,
Gebunden auf Phrasen,
So trächtig und rein,
Der Schlaf fiel jedoch,
Bislang noch nicht ein.

Wär so gern überrumpelt,
Von müden Dialogen,
Dessen Handlung verspräche,
Dass ich schlaf find auf Drogen,
Doch ich rolle umher,
Paniert in Gedanken,
Mein Hirn nicht stabil,
Kommt stetig ins Schwanken.

Ich schreibe nur Worte,
Oder gebe zum besten,
Schaue nach wie ich Schlaf find,
Und beginne zu testen:

Was wär wenn ich dächte die Worte wärn' Feinde?
Bin Mitglied im Club der Nicht-Schläfer Gemeinde,
Sie bestünde seit Jahren, gegründet durchs weinen,
Denn keiner im Club konnte aufhörn' zu reimen,
So ergab es sich dass sie erstickten in Keimen,
Was täglich versuchte den Schlaf hier zu rauben,
Und in der Tat funktionierte was sie versuchten,
Der Reim nahm ein Ende,
Und das war die Wende.
[Verflucht!]


Anmerkung von Whanky931:

Dieser Text wurde schlaflos geschrieben, deshalb bitte ich um Entschuldigung für etwaige Fehler!

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