Der erste Gedichte-Milliardär der Welt

Text

von  klaatu

Mein großer Traum ist es,
der erste Gedichte-Milliardär
der Welt zu werden!

Dazu muss ich nur global denken
und weltmarkttauglicher schreiben.

Meine Texte wären Pflichtlektüre
in amerikanischen High-Schools
und ich hätte mehr Leser
als Kim Kardashian Instagram Follower.

Man würde meine Gedichte
in katarischen Stadien vortragen
- vor weißgekleideten Scheichs,
die gelangweilt mit ihren Handys spielen,
und einem bezahlten Sklavenpublikum,
das man von der Straße in die Arena gepeitscht hat.

Ich hätte meine eigene Personality-Show in Japan
und in China würden sogar die Zensoren
für mich ein Auge zudrücken,
weil sie mich für Texte wie den hier lieben:

聚会总是对的

机器人和快速汽车

习主席看起来不像温妮·普赫

我不知道我在这里写什么





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Kommentare zu diesem Text

Sin (55)
(04.10.19)
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 klaatu meinte dazu am 04.10.19:
Diesen Drang kann ich auch nicht nachvollziehen. Natürlich möchte ich als "Künstler", dass meine Werke gemocht werden. Aber darum geht es vielen heute offenbar gar nicht mehr, sondern nur darum, ihre Fresse überall zu präsentieren.

Ich möchte jedenfalls kein Star sein. Und mehr als meine eigenen Texte möchte ich der Öffentlichkeit auch nicht herzeigen. So viel Geld könnte man mir gar nicht zahlen. Aber man könnte es gerne versuchen :D

LG
k
Sin (55) antwortete darauf am 04.10.19:
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 klaatu schrieb daraufhin am 04.10.19:
Ich denke aber, ich hätte mehr Erfolg, wenn ich Geld dafür verlangen würde, dass ich nie mehr Texte veröffentliche.
Sin (55) äußerte darauf am 04.10.19:
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Aha (53) ergänzte dazu am 04.10.19:
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 klaatu meinte dazu am 07.10.19:
@ Sin
Die meisten Gemälde gewinnen mit der Zeit an Wert. Das kann man von Gedichten eher nicht behaupten.

@ Aha
Genau den Trick wende ich auch jetzt schon an. Derzeit allerdings nur, um meinen Gläubigern zu entgehen :D

LG
k
Sin (55) meinte dazu am 07.10.19:
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 Moja (04.10.19)
No comment! Ich lache...
Grüße, Moja

 klaatu meinte dazu am 04.10.19:
Und das völlig gratis! :D

LG
k
Jack (36)
(04.10.19)
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 klaatu meinte dazu am 04.10.19:
Laut meinen Quellen sind von den 700 mindestens 300 Millionen schon unterwegs zu uns. Auch die Ungeborenen.

Zwecks Ursachenbekämpfung könnten wir ja jetzt schon Hilfe leisten. Ich überlege, eine Organisation unter dem Namen "Gedichte für Afrika" zu gründen!

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