Tristans Mama / 2.Version
Erzählung
von minze
Anmerkung von minze:
viel am rumprobieren..
Kommentare zu diesem Text
Fängt interessant an und skizziert ein im Grunde ja schon etwas gruseliges Pärchen, aber das mit der Geburt ist viel zu langatmig, auch langweilig und etwas arg sentimental, finde ich.
Was bedeutet der Punkt vor dem "Auf"?
Was bedeutet der Punkt vor dem "Auf"?
Überbleibsel eines gestrichenen Satzes.
Achso.
Hallo minze,
grundsätzlich denke ich, dass mir diese zweite Version in ihrer Erzählweise: eher in ganzen Sätzen, weniger "abgehackt", (z. B. Hausbau) stilistisch mehr entgegenkommt und ich finde sehr schön, wie du, obwohl der Fokus auf Tristans Mutter liegt, auch die Rolle des Mannes/Vaters in Schwangerschaft und Geburt mit hineinnimmst, teilweise gespiegelt aus der Sicht der Frau. Das ist ziemlich vielschichtig und für mich gar nicht langweilig.
Allerdings hat sich der Fokus etwas von Tristan weg verschoben, der ersten Schwangerschaft/Geburt mit ihren Nachwirkungen wird viel mehr Raum eingeräumt. Man könnte überlegen, die Erzählung mit dem Absatz: "Ein zweites Mal schwanger zu sein, ist für sie schwierig ..." beginnen zu lassen und die Vorgschichte dazwischenzuschieben (?), um den titelgebenden Tristan wieder mehr herauszustreichen.
Den letzten Absatz mag ich sehr, finde ich überaus berührend: die hilflos zärtliche Sorge der Mutter und der unausgesprochene Vorwurf an die Ärzte, trotz genauer Angaben nicht genug auf ihren Sohn und seine Bedürfnisse einzugehen. Da wird Mutterliebe sehr persönlich und (be)greifbar.
Schön, dass du dich auf diese Weise (einmal nicht in der Ich-Perspektive) dem Thema Schangerschaft, Geburt, Mutter- und Vaterschaft gewidmet hast. Sehr gern gelesen!
Liebe Grüße
mona
grundsätzlich denke ich, dass mir diese zweite Version in ihrer Erzählweise: eher in ganzen Sätzen, weniger "abgehackt", (z. B. Hausbau) stilistisch mehr entgegenkommt und ich finde sehr schön, wie du, obwohl der Fokus auf Tristans Mutter liegt, auch die Rolle des Mannes/Vaters in Schwangerschaft und Geburt mit hineinnimmst, teilweise gespiegelt aus der Sicht der Frau. Das ist ziemlich vielschichtig und für mich gar nicht langweilig.
Allerdings hat sich der Fokus etwas von Tristan weg verschoben, der ersten Schwangerschaft/Geburt mit ihren Nachwirkungen wird viel mehr Raum eingeräumt. Man könnte überlegen, die Erzählung mit dem Absatz: "Ein zweites Mal schwanger zu sein, ist für sie schwierig ..." beginnen zu lassen und die Vorgschichte dazwischenzuschieben (?), um den titelgebenden Tristan wieder mehr herauszustreichen.
Den letzten Absatz mag ich sehr, finde ich überaus berührend: die hilflos zärtliche Sorge der Mutter und der unausgesprochene Vorwurf an die Ärzte, trotz genauer Angaben nicht genug auf ihren Sohn und seine Bedürfnisse einzugehen. Da wird Mutterliebe sehr persönlich und (be)greifbar.
Schön, dass du dich auf diese Weise (einmal nicht in der Ich-Perspektive) dem Thema Schangerschaft, Geburt, Mutter- und Vaterschaft gewidmet hast. Sehr gern gelesen!
Liebe Grüße
mona
Liebe Mona, dein Vorschlag mit den Versetzen der Absätze finde ich nicht schlecht. Ich muss mal sehen, ob dann trotzdem gut die Geschichte als Ganzes begriffen werden kann, der innere Strang, die Linie vielleicht noch deutlicher wird. Ich will das Mamasein Tristans daran auffädeln, wie Morgane sich da hineinentwickelt hat. Insofern hatte ich es auch als Vortext in der ersten Version, also als Vorankündigung, "sie ist wieder schwanger, was gibt das wohl"..
mir gefällt erzähltechnisch die zweite Version auch mehr, ist doch authentischer, näher, klarer - wie schon erwähnt n bisschen neue Erzählwege für mich, ich kann mir auch gut vorstellen, die Erzählung noch einmal auszuweiten, hab eben noch gesehen, dass auch ein paar stilistische Ungereimtheiten drin sind. Der letzte Abschnitt ist für mich wichtig, auch der berührendste vielleicht, von dem her habe ich übrigens den Text gedacht, das war für mich die Szene, die den Text ausgelöst hat, klar - daraufhin wird er für mich dann auch erzählt.
Ich bin sehr froh, dass du findest, dass ich den Vater authentisch einbezogen habe.
Mal sehen, wann und wie ich mich nochmal an den Text wage.
Liebe Grüße an dich zurück!
mir gefällt erzähltechnisch die zweite Version auch mehr, ist doch authentischer, näher, klarer - wie schon erwähnt n bisschen neue Erzählwege für mich, ich kann mir auch gut vorstellen, die Erzählung noch einmal auszuweiten, hab eben noch gesehen, dass auch ein paar stilistische Ungereimtheiten drin sind. Der letzte Abschnitt ist für mich wichtig, auch der berührendste vielleicht, von dem her habe ich übrigens den Text gedacht, das war für mich die Szene, die den Text ausgelöst hat, klar - daraufhin wird er für mich dann auch erzählt.
Ich bin sehr froh, dass du findest, dass ich den Vater authentisch einbezogen habe.
Mal sehen, wann und wie ich mich nochmal an den Text wage.
Liebe Grüße an dich zurück!
Habs auch verändert,falls du nochmal drüberlesen magst?!
Find ich gut so 😊! Ja, gefällt mir.
Hat sich, glaub ich, gelohnt, die Herumprobiererei 😊!
Liebe Grüße
Hat sich, glaub ich, gelohnt, die Herumprobiererei 😊!
Liebe Grüße
Ja,lohnte sich.ich brauche jetzt (bzw gebe ihnen) immer mehr Zeit mit den Texten. Zwar ballere ich schnell was raus,aber ich arbeite innerlich dran weiter,ringe,interagiere mit dem,..vll geht's hier auch noch weiter.
Antwort geändert am 02.08.2020 um 09:42 Uhr