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Personifizierung eines omnistischen Wesens

Gleichnis zum Thema Existenz

von  Kot-Producer

Um es herum war nichts.
Also war es alles.
Es stellte sich alles vor?
Es existiert nicht innerhalb von Zeit, also kann es auch nicht zeitlich unterteilt denken, wie ich es kann.
Sein Denkprozess manifestiert sich in der Tatsache des Seins.
Könnte man sagen, es denkt indem es ist?
Es kann sich Logik oder Kausalität, in welcher Form auch immer vorstellen.
Es kann sich Raum und Zeit in welcher Form auch immer vorstellen.
Es kann sich wohl sehr viele Teilchen vorstellen und sie mit Logik und Kausalität verknüpfen.
So ist unsere Welt, die sich innerhalb der Zeit bewegt.
Sie ist durch Raum, Zeit und Logik und vielleicht noch durch andere Dinge begrenzt.

Wo kommen diese Gedanken her?
Ein Teil von allem enthält sie. Sie haben einen Einfluss auf den zeitlichen Ablauf unserer Welt.
Aber es sind nicht die Gedanken des Wesens, da es sich zeitliche Gedanken nicht machen kann, da es über der Zeit steht.
Ein Teil des Wesens kann es aber.
Ein Teil des Wesens kann sich weitere Welten vorstellen.
Weitere Welten mit derselben Logik wie seine, aber auch weitere Welten mit anderer Logik.
Schwierig werden Welten ohne Logik, aber nicht unmöglich.
Auch wenn diese weiteren Welten nur als Gedankensplitter in einer
logisch begrenzten Welt existierten, existieren sie doch häufig mit einer sequenzielle Abfolge.
Auch wenn ihre Existenz viel unschärfer ist, die Zeit von Turbolenzen durchsetzt ist, viele Dinge nicht definiert sind und sich Ereignisse oft nur aus Sicht eines fiktiven Wesens abspielen. Wir nennen sie Geschichten.

Gedanken können sich übertragen und andere solche Welten beeinflussen.
Und alle Gedanken sind in dem einen Wesen enthalten, da es diese logische Welt mit den vielen Teilchen, den Raum und der Zeit erschafft, indem es ist.
Und diese Teilchen formten sich innerhalb der Zeit zu Gedanken.

Anmerkung von Kot-Producer:

Beim Schreiben musste ich häufig an das Zitat von Descartes denken: "Ich denke, also bin ich."

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