Aus den Protokollen der Strafverfolgungsbehörde

Aphorismus zum Thema Zwang

von  AlexxT

Ich weiß schon, was ich tue. Aber ich weiß auch, warum.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (28.06.21)
Würzburg?

 AlexxT meinte dazu am 28.06.21:
Zum Beispiel. Menschen mit Migrationshintergrund nehmen Rache für Unterdrückung und Erniedrigung. In und um Würzburg ist das jetzt mindestens das zweite Mal, ein erstes war 2016. Damals war der Täter Islamist. Heute ist er mit ziemlicher Sicherheit überhaupt kein Moslem, aber das ist nur sekundär, denn Ideologien, die den Rahmen für Hass abgeben, und die wahren tiefenpsychologischen Quellen des Hasses sind oft zwei Paar Schuhe.

Antwort geändert am 28.06.2021 um 12:09 Uhr

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 28.06.21:
Er hat sich an zufällig anwesenden Würzburger Frauen und Mädchen für Unterdrückung und Erniedrigung gerächt?

Sorry, kann nicht folgen.

 AlexxT schrieb daraufhin am 28.06.21:
Er hat sich für seine erlittene systematische Unterdrückung und Erniedrigung von europäischer Seite allgemein (und darunter fällt alles außer Gleichberechtigung auf allen Ebenen von Alltagsmentalität bis internationaler Politik und Wirtschaft) an leider tatsächlich zufälligen Vertretern dieser Seite gerächt. Dass das richtig war, hat ja niemand gesagt. Aber so etwas gibt es. Es ist auch interessant, inwiefern er psychisch krank war, aber das werden andere beurteilen müssen.

Antwort geändert am 28.06.2021 um 12:38 Uhr

 Dieter_Rotmund äußerte darauf am 28.06.21:
Diese Würzburger Mädchen und Frauen waren Vertreter einer systematischen Unterdrückung der Freiheiten dieses Somaliers, dem hier zum Schutz seiner Person immerhin eine vorläufiges Bleiberecht eingeräumt wurde? Come on!

 AlexxT ergänzte dazu am 28.06.21:
"Immerhin" ey. "Vorläufiges" auch noch. "Sei froh, dass ich dir ne Scheibe Brot gebe, die ist zwar lange nicht genug, aber sonst hast du noch viel weniger, also bin ich der Tollste auf der Welt". Weltweite Freizügigkeit ist das wahre Menschenrecht. Ich möchte an Stelle X auf der Erde leben? Grund genug für Einbürgerung per Datum des Umzugs und totale Gleichberechtigung mit den seit 1000 Jahren hier Lebenden in Gesetz und Alltag. Auf der Stelle. Alles andere sind menschenverachtende Almosen. Gesetze, Mentalitäten, Integratioswesen etc, die nicht genau diesen Grundsatz im Herzen tragen und auf dessen möglichst schnelle praktische Umsetzung weltweit zusteuern, sind durchaus Unterdrückung und Erniedrigung als System. Das klingt heute einigermaßen radikal, aber nicht nur ich bin der Überzeugung, dass genau das letzten Endes in unserem inneren Buch des Gewissens geschrieben steht. Und Menschen mit Migrationshintergrund spüren das eigentlich nur zu gut.

Antwort geändert am 28.06.2021 um 16:10 Uhr

 AlexxT meinte dazu am 28.06.21:
Aber eigentlich war das gar nicht unbedingt zum aktuellen Anlass geschrieben. Sondern mehr über weniger extreme Fälle, wo Leute unter einem gewissen Zwang stehen, das Gesetz zu brechen. Zum Beispiel finanziell mehr als bescheiden Gestellte, die containern gehen.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 28.06.21:
Diese Szene präsentiert sich allerdings eher als die von Aktivisten, die das sog. Containern um des Containers willen tun und finanziell nicht schlechter als der Durchschnitt bestellt sind.
Wie wär es mal mit einer Nummer kleiner? Kein Essen wegschmeissen? Haustierhaltung unterlassen?

 AlexxT meinte dazu am 28.06.21:
Letzteres - sag das mal einem, der ein bereits vorhandenes Haustier liebt (und umgekehrt). Ersteres kann man eher den Supermärkten vorwerfen, Lebensmittelverschwendung. Aber Hartz-IVer können andererseits über diese zweite Tafel eher froh sein. In Lübeck gibt es z.B. eine Unterkunft für Wohnungslose mit nem Rewe unmittelbar nebenan. Und der duldet das stillschweigend. Weil er weiß, wie willkommen diese Ergänzung ist für die zig Armen, sozial Verachteten und Kaputten in dem Haus. Die Szene, die das aus ideellen Gründen macht, ist sichtbarer, aber sie deshalb für die Mehrheit zu halten erscheint mir als Trugschluss. Es gibt eine genügende (Dunkel-)Ziffer von denen, die das leider aus praktischen Gründen machen.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 28.06.21:
Ja, diese Szene ist sichtbarer, diese Bilder bestimmen nun mal den öffentlichen Eindruck. Man muss sogar feststellen, dass diese sog Aktivisten mit ihrem öffentlich verbreiteten Gutmenschentum den wirklich Betroffenen deswegen eher schaden.
Nun ja, wir schweifen ab.
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