oft hängt ein „schinken“ in der guten stube
auch heut noch überm sofa an der wand
mit schafherde vielleicht und hütebube
den wer als bild einst, goldgerahmt, erstand
doch „schinken“ findet man auch in regalen
als großes schweres prachteinbänd'ges buch
worin wer meistens zwar kaum liest jemalen
das eindruck aber macht auf all'n besuch -
zum klopfen braucht man solche „schinken“ selten
so wenig wie den der beim metzger hängt
und „schinkenklopfer“ würden jeden schelten
der dabei nicht an hinterteile denkt
die spielerisch be-klatscht seit alten zeiten
erwachsenen und kindern spaß bereiten...
https://de.wikipedia.org/wiki/Schinkenkloppen
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