Wir

Kurzgedicht zum Thema Worte

von  WolframS


Wir liegen da
Du legst es dar
Ich leg es aus
Unbestreitbar
Liegt es vor uns.
Das Ende von... Wir



Anmerkung von WolframS:

Ich würde es eher als "Wortspiel" denn als Kurzgedicht bezeichnen. Hatte aber nicht die Auswahlmöglichkeit.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Agnete (66)
(17.01.22, 18:43)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 WolframS meinte dazu am 17.01.22 um 21:42:
Danke.
Ja, Möglichkeiten gibt es da noch viele. Ich habe mich hier auf wenige beschränkt. Im Kontext des Textes ist mein Gedanke in etwa folgender -  Wenn "das Ende von wir" in allen Einzelheiten ausgebreitet  vor einem liegt und keinen von beiden mehr berührt, haben das Du und das Ich gleichermaßen schon eine gewisse Trennung vom Wir vollzogen, aber keinem/keiner ist es näher als dem/der anderen.

LG von LP

 Graeculus (18.01.22, 23:26)
Könnte man das "von ... Wir" nicht weglassen? "Das Ende", das reicht; der Leser versteht, was gemeint ist.

 WolframS antwortete darauf am 19.01.22 um 00:09:
Nacht Graeculus.
Ja, könnte man, um es inhaltlich noch prägnanter zu machen.
Der Vorschlag gefällt mir auch!
Was die Form betrifft gefällt es mir aber, dass es mit einem Wir beginnt und mit einem Wir endet. Die Form beinhaltet auch, dass jeder Vers vier Silben hat. Nur der letzte noch eine fünfte. Das abgesonderte "Wir". So ist es auch in zwei Einheiten gesplittet, die sechs viersilber und die eine einzelne. Ha, jetzt ärger ich mich über die Überschrift... Ohne lässt es sich nicht abspeichern.

Müde Grüße
LP

Antwort geändert am 19.01.2022 um 00:12 Uhr

Antwort geändert am 19.01.2022 um 00:19 Uhr

Antwort geändert am 20.01.2022 um 15:16 Uhr
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram