Rhabarber treibt Blüten

Akrostichon

von  Dichter.Zeitgenosse.

Ausgesaugt und erschöpft hängen die

Blumen aus den Wortwiederholungen

steinblass, müde beschworen zu werden,
tasten einsame Lippen nach Widerstand,
aasgeierhaft kreisen die Dichtenden
nur vorgestellt über Sinnbildern, die sie selbst
degenerieren, denkend sie seien Vögel.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (15.03.22, 14:43)
Ist das 'ne Beschreibung von keinVerlag?

 Dichter.Zeitgenosse. meinte dazu am 15.03.22 um 16:42:
Es trifft auf viele Wiederkäuer der Poesie zu, bestimmt gibt es die üblichen Verdächtigen auch hier.

 Graeculus (15.03.22, 17:53)
Die Schrift bitte etwas größer einstellen.

 Dichter.Zeitgenosse. antwortete darauf am 15.03.22 um 18:08:
Ok, das war eine schwere Geburt! Mein Text formatiert sich in der Maske um. Zuerst vergrößerten sich nur die Zeilenabstände statt der Schrift, jetzt ist zwar die Schrift größer, aber die Zeilenabstände in der Ansicht sind unregelmäßig...

 Graeculus schrieb daraufhin am 15.03.22 um 18:11:
Das Problem ist mir noch nicht vorgekommen; deshalb kann ich unmittelbar nicht helfen. Im Prinzip kann man ja alles einstellen, und bei dennoch auftretenden Problemen gibt es die Möglichkeit, im Forum beim Webmaster nachzufragen.

 Dichter.Zeitgenosse. äußerte darauf am 15.03.22 um 18:14:
Ich bin kein Technikfreak. Ich möchte einfach meinen Text via Copy/Paste einfügen, ohne, dass die letzte Zeile eine andere Schriftgröße annimmt als der Rest.

 Graeculus ergänzte dazu am 15.03.22 um 18:20:
Es kann, sage ich mal als Laie, mit dem Verhältnis der in Deiner Vorlage benutzten Schriftart zu der hier von Dir eingestellten zu tun haben. Hier werden Dir ja verschiedene Schriften optional angeboten.

 Graeculus meinte dazu am 15.03.22 um 18:21:
Siehe: Mein Konto (rechts oben) --> Einstellungen.

 Dichter.Zeitgenosse. meinte dazu am 15.03.22 um 19:58:
Aber bei diesen Einstellung geht es doch um die Seitenansicht, nicht um die Textformatierung der veröffentlichten Texte?

 Graeculus meinte dazu am 15.03.22 um 22:31:
Hast Du den Punkt gefunden mit der Schriftwahl?

Jetzt mal ein Experiment:

Ausgesaugt und erschöpft hängen die
Blumen aus den Wortwiederholungen
steinblass, müde beschworen zu werden,
tasten einsame Lippen nach Widerstand,
aasgeierhaft kreisen die Dichtenden
nur vorgestellt über Sinnbildern, die sie selbst
degenerieren, denkend sie seien Vögel.
Das ist Dein Text, und so sollte er einwandfrei sein. Oder?

 Dichter.Zeitgenosse. meinte dazu am 16.03.22 um 14:31:
So wie er in deinem Zitat steht, ist es kein Akrostichon mehr oder wird das bei dir anders dargestellt?

 Graeculus meinte dazu am 16.03.22 um 14:35:
Ach, das erscheint bei Dir anders? Für mich sieht es völlig korrekt aus, inkl. Akrostichon.

 Dichter.Zeitgenosse. meinte dazu am 16.03.22 um 15:22:
Bei mir sind die ersten zwei Zeilen eingerückt und "selbst" nimmt eine ganze Zeile für sich allein ein.

 Graeculus meinte dazu am 16.03.22 um 15:36:
Das ist seltsam; dafür habe ich keine Erklärung.

 Dichter.Zeitgenosse. meinte dazu am 17.03.22 um 08:39:
Nun, das könnte wirklich an der benutzerabhängigen Schrift liegen, das Problem, der abweichenden Schriften in der Maske löst es jedoch nicht...
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