deckung

Gedicht

von  minze

hinter dem cover aus verstehen

lungert der hund

wühlt sich durch stunden

aus empfindsamkeit,

geht mir nicht aus dem weg


vielleicht wird aus der müdigkeit,

dem lauern nach gelegenheit

wut



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Kommentare zu diesem Text

Thal (44)
(25.04.22, 21:56)
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 AchterZwerg (26.04.22, 17:53)
Hallo minze,

ist dein Muserich ein Hund?
Viele von denen machen ja einfach was sie wollen und folgen niemals nicht bei echtem Bedarf ...

Ganz anders  m e i n  Schnucki :(

 minze meinte dazu am 26.04.22 um 18:04:
Ich kenn mich mit Hunden nicht so aus, fand es passend, dass sie ducken, dass sie streunen, dass sie aber auch einen Instinkt haben, einen Widersinn, der vielleicht lungert, vielleicht aufbricht, wenn "es zu viel ist", die Bedürfnisse des Hundes zu sehr missachtet werden...eigentlich hab ich v.a. dieses Lungern und Streunen und den unerwarteten aber möglichen Widerstand im Gefühl gehabt.

Vll ausgeprägter bei manch einem Hund hm? (:

Antwort geändert am 26.04.2022 um 18:04 Uhr
Terminator (41)
(26.04.22, 23:05)
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 minze antwortete darauf am 30.04.22 um 18:22:
ich finde Gegenkatze einen schönen Begriff. ich komme nicht so dahinter, was die Katze an Selbstgenügsamkeit hätte, was der Hund nicht hat, in deinem Beitrag. Ich gebe zu, dass Tiere vielleicht nicht meine favourite Metaphern sind, eigentlich. 

es passt nicht so, für mich, in die Thematik des inneren Tieres, egal welcher Familie man jetzt dieses Tier anhängt, was irgendwann anspringt, was seine Runden zieht und wach ist, nicht auf Dauer gezähmt. 

Die Katze, definitiv, würde ich so oder so als ganz, ganz anders empfinden! ...sie könnte ich gar nicht als in einem schlummernd oder so beschreiben.
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