„Du, Angst, begleitet uns ein Leben lang, bist zur Stelle, wenn wir uns in Gefahr befinden, warnst die Maus vor der Katze. Aber Angst, wie stehst es um deine Angst?“ „Ich habe keine Angst. Ich bin die Angst. Ihr ängstigt euch vor der Angst. Sollte ich mich vor mir selbst erschrecken?“ „Wenn wir keine Angst mehr haben brauchten, würdest du aussterben.“ „Da müssten erst die Löwen zu Pflanzenfressern werden, damit deren Beutetiere auf mich verzichten könnten. Und was für eine Welt wäre dass, wo dein Liebchen angstfrei durch die dunklen Gassen gehen könnte? Eine Welt ohne Vergewaltiger, vielleicht mit aufgeblähten und über Bauchweh klagenden Löwen, deren laute Furze besänftigend die Angstschreie der Gejagten ersetzten? Ein Paradies, wo nur das Zittergras zittert?“
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Gut.
Angst ist doch das Instrument aller Manipulateure geworden. Von Angst reden bringt Wähler und Hinterherläufer.
Meine Angst ist mir heilig. Da lasse ich nur meine Panik ran.
