Caesar - Akt I - Szene III
Tragödie
von autoralexanderschwarz
Kommentare zu diesem Text
Ein veritables Drama auf kV, das liest man hier nicht alle Tage. Ist eine 'echte' Veröffentlichung geplant?
Was ich spannend finde: Gehört hat Caesar ja nicht auf diese Warnung des Gekreuzigten vor Brutus, und auch nicht auf all die anderen Warnungen vor den Iden des März. Das Ergebnis ist schließlich bekannt. Was also wirst Du wirst Du aus dieser Eingangsszene machen? Welche Rolle wird sie im weiteren Verlauf spielen?
Dank dir für den Kommentar.
Mit „echten“ Veröffentlichungen hat man das ja nicht immer so in der Hand. Ich habe es gestern, als ich es fertig geschrieben habe, an drei Verlage geschickt und warte jetzt erst einmal auf Antwort.
Die Idee kam mir übrigens nach der Lektüre von Skakespeares' „Caesar“. Ich mochte das Pathos, aber manchmal erschien es mir dabei einfach zu aufgebläht und in dem kleinen Büchlein (übersetzt von Bernhard Kytzler), das mir vorlag, wurden auch die Quellen besprochen, die Shakespeare genutzt hat. Das ist quasi der Versuch einen eigenen "Caesar" auf der Grundlage von Shakespeares' Quellen zu schreiben. Auf den „Gekreuzigten“ selbst komme ich nicht mehr zurück. Ich nutze ihn in erster Linie, um den Grundkonflikt anzudeuten und Caesar (so wie auch bereits ein wenig Antonius) einzuführen. Der zweite Akt fokussiert dann Brutus (und die Verschwörer), der dritte führt dann alles zusammen.
Mit „echten“ Veröffentlichungen hat man das ja nicht immer so in der Hand. Ich habe es gestern, als ich es fertig geschrieben habe, an drei Verlage geschickt und warte jetzt erst einmal auf Antwort.
Die Idee kam mir übrigens nach der Lektüre von Skakespeares' „Caesar“. Ich mochte das Pathos, aber manchmal erschien es mir dabei einfach zu aufgebläht und in dem kleinen Büchlein (übersetzt von Bernhard Kytzler), das mir vorlag, wurden auch die Quellen besprochen, die Shakespeare genutzt hat. Das ist quasi der Versuch einen eigenen "Caesar" auf der Grundlage von Shakespeares' Quellen zu schreiben. Auf den „Gekreuzigten“ selbst komme ich nicht mehr zurück. Ich nutze ihn in erster Linie, um den Grundkonflikt anzudeuten und Caesar (so wie auch bereits ein wenig Antonius) einzuführen. Der zweite Akt fokussiert dann Brutus (und die Verschwörer), der dritte führt dann alles zusammen.
Antwort geändert am 09.07.2023 um 22:44 Uhr
Das ist dann - weil eng an Shakespeare orientiert - ein, sagen wir, konventionelleres Drama, als ich es mir gedacht hatte bei diesem ungewöhnlichen Einstieg. Dieser hat aber einen Wert, der ist originell.
Für Deine Verlagssuche wünsche ich Dir einen guten Erfolg!
P.S.:
das Pathos, nicht der Pathos. Kommt aus dem Griechischen (τὸ πάθος) und ist Neutrum.
Für Deine Verlagssuche wünsche ich Dir einen guten Erfolg!
P.S.:
das Pathos, nicht der Pathos. Kommt aus dem Griechischen (τὸ πάθος) und ist Neutrum.
P.P.S.:
Manchmal sind Verlage empfindlich, wenn ein Manuskript bereits im Internet veröffentlicht ist.
Manchmal sind Verlage empfindlich, wenn ein Manuskript bereits im Internet veröffentlicht ist.
Danke, hab's korrigiert. Und weil die Verlage so empfindlich sind, hab ich ja auch nur den ersten Akt hier hochgeladen.
Das ist gut - auch wenn es mir für uns leidtut, denn dann erfahren wir nicht, jedenfalls nicht unmittelbar, die Fortsetzung.