Sand in den Augen

Gedicht

von  Janna


Vielleicht wirst du mich auch belügen,
mir meine Illusionen rauben;
vielleicht will ich mich selbst betrügen,
zwecks Selbsterhaltung und dem Glauben,
dass gute Menschen ehrlich sind.
Ich will den Augenblick genießen,
im Wissen, dass nur heute zählt.
Und dir will ich mich nicht verschließen,
auch wenn mich leiser Zweifel quält.
In meinem Herzen schläft ein Kind.




Anmerkung von Janna:

2019

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Kommentare zu diesem Text


 Aron Manfeld (11.08.23, 16:46)
Meine Großmutter pflegte stets zu sagen, der Schmerz im Herzen sei weniger schlimm als der im Bauch, liebe Janna.

 Beislschmidt meinte dazu am 11.08.23 um 17:07:
Ein Gedicht  das Hoffnung macht. Der leise Zweifel ist bei allem dabei, gehört zur Selbsterhaltung.
Beislgrüße

 Janna antwortete darauf am 30.08.23 um 05:58:
Hallo Beisl. dankeschön! Schön, dass dich das Gedicht anspricht.

Liebe Grüße
Janna

 plotzn (12.08.23, 13:11)
Servus Janna,

manchmal gibt man sich auch trotz aller Zweifel oder sogar wider besseren Wissens hin. Der Mensch ist selten rein rational.

Der Titel deutet an, dass die Zweifel berechtigt waren...

Liebe Grüße
Stefan

 Janna schrieb daraufhin am 30.08.23 um 06:01:
Ja, das stimmt. Und ja, sie waren berechtigt. Und auch wenn sie das nicht gewesen wäre, ich denke, in meinem Alter zweifelt man, wegen Erfahrungsschatz, vieles an. Und trotzdem...
Danke, Stefan, und liebe Grüße

Janna
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