Bockwurst mit Kartoffelsalat
Dinggedicht
von Aron Manfeld
Kommentare zu diesem Text
Lecker, aber mir fehlt noch der Kleks Senf
Der bin dann ich, meine Liebe.
Ja, das ist mal ein Manfeld-Gedicht ohne Senf. Ossis lesen es nur bis Zeile 6.
Schöne Grüße und immer brav aufessen!
Dirk
Schöne Grüße und immer brav aufessen!
Dirk
Kommentar geändert am 18.08.2023 um 19:18 Uhr
.
Heidrun und Dirk,
lasst mich mitlachen - wo ist die Pointe?
lasst mich mitlachen - wo ist die Pointe?
Die sechste Zeile ist die Pointe.
Warum?
Warum, Dirk?
Teolein (70)
(18.08.23, 20:11)
(18.08.23, 20:11)
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@ Teo
Agnete (66) meinte dazu am 19.08.23 um 12:52:
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Mein Privatsekretär, der Dichter Siegbert Schnabelmann, bezeichnete mein Werk vor kurzem als kulinarischen Tritt in den Unterleib, werter Teo, woraufhin ich ihn strafweise in seinen Käfig verbannte, bis er dann auch von einem Geniestreich krächzte.
Kennst Du diese ältere Dame mit Lederkappe, die neben Janna auf dem Foto ist? Ihre neue Privatsekretärin?
Kennst Du diese ältere Dame mit Lederkappe, die neben Janna auf dem Foto ist? Ihre neue Privatsekretärin?
Auf Agnetas Liebesskala komme ich gleich hinter dem Kartoffelsalat, Teo.
Teolein (70) meinte dazu am 19.08.23 um 14:02:
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Wenn der Dichter Aron Manfeld durch die Stadt schreitet, wirkt er trotz seines Zylinders und den Tattoos im Gesicht stets natürlich und bescheiden , lieber Teo.
Im Auftrag
Siegbert Schnabelmann
Im Auftrag
Siegbert Schnabelmann
Agnete (66) meinte dazu am 19.08.23 um 14:36:
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Teolein (70) meinte dazu am 19.08.23 um 14:39:
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Das hat er sich nach der Lesung 1986 in Herne weglasern lassen, lieber Teo.
Seitdem trägt er dort einen Wellensittich, der wie ein Adler zur Sonne fliegt.
Im Auftrag
Siegbert Schnabelmann
Seitdem trägt er dort einen Wellensittich, der wie ein Adler zur Sonne fliegt.
Im Auftrag
Siegbert Schnabelmann
Teolein (70) meinte dazu am 19.08.23 um 14:55:
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Bleibt nur das Wort, mein Lieber.
Dieter Wal (58)
(18.08.23, 20:43)
(18.08.23, 20:43)
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Eistütchen.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 18.08.23 um 22:43:
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Meine Janna,
auf dem letzten Autorentreff hast Du mir klammheimlich die sorgsam geschnittenen Bockwurststückchen vom Pappteller stiebitzt, so dass meine Prothese nur den Kartoffelsalat lutschen konnte.
Mein Dieter,
als Lutherfranke solltest gerade Du den Wert der Hausmannskost zu schätzen wissen.
Im Auftrag
Siegbert Schnabelmann
auf dem letzten Autorentreff hast Du mir klammheimlich die sorgsam geschnittenen Bockwurststückchen vom Pappteller stiebitzt, so dass meine Prothese nur den Kartoffelsalat lutschen konnte.
Mein Dieter,
als Lutherfranke solltest gerade Du den Wert der Hausmannskost zu schätzen wissen.
Im Auftrag
Siegbert Schnabelmann
Ich bin Vegetarier. Pfui! Und lutschen mit der Prothese? Igitt.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 19.08.23 um 17:59:
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Das weiss Janna doch selber, Dieter.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 21.08.23 um 15:44:
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Das sagst Du so in Deinem jugendlichen Leichtsinn, Bro.
Agnete (66) meinte dazu am 19.08.23 um 12:53:
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Was in der DDR der Alk, wird bald bei uns der Hanf sein, Agneta.
Auf die Pommes gehören noch Hanfsamen nebst Dönerstücke, liebe abgetaucht, dann haben wir das ultimative Volksgericht.
Im Auftrag
Siegbert Schnabelmann
Auf die Pommes gehören noch Hanfsamen nebst Dönerstücke, liebe abgetaucht, dann haben wir das ultimative Volksgericht.
Im Auftrag
Siegbert Schnabelmann
Teolein (70) meinte dazu am 19.08.23 um 14:59:
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Hi, Siggi..
dachte ich mir doch irgendwie, dass da noch was fehlt..
:P
..ganz ohne Auftrag..
ab
dachte ich mir doch irgendwie, dass da noch was fehlt..
:P
..ganz ohne Auftrag..
ab
Antwort geändert am 19.08.2023 um 15:08 Uhr
Als Oma 1946 in Herne ankam, gab es für die Geflüchteten nur Schweinekartoffeln, mit Glück auch Brieftauben, die kurz nach dem Start abgefangen wurden.
Das waren die Hähnchen mit Pommes damals.
Das waren die Hähnchen mit Pommes damals.
Teolein (70) meinte dazu am 19.08.23 um 15:20:
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Dein Vater war ein feiner Kerl, Teo, wie Du.
Teolein (70) meinte dazu am 19.08.23 um 15:34:
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Du hast mir noch nie etwas Schönes gesagt, Teo.
Teolein (70) meinte dazu am 21.08.23 um 15:57:
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Seit 2009 publiziere ich in den Internetforen und habe mittlerweile einigermassen gelernt, respektvoll mit den virtuellen DichterkollegInnen umzugehen, wobei mich mitunter noch der Hafer sticht und manche Grenze überschritten wird, die ich in der Wirklichkeit kaum zu übergehen wagte.
Mir hilft die Vorstellung, an einem realen Stammtisch zu sitzen, an welchem gewisse Regeln herrschen, die unabdingbar für das Miteinander sind.
Du weisst bestimmt, was ich meine, Teo.
Mir hilft die Vorstellung, an einem realen Stammtisch zu sitzen, an welchem gewisse Regeln herrschen, die unabdingbar für das Miteinander sind.
Du weisst bestimmt, was ich meine, Teo.
Wir beide sind proletarische Gentlemen, Teo - und das ist genau richtig.
Teolein (70) meinte dazu am 26.08.23 um 13:28:
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Mittlerweile ein Adelsschlag ...
Teolein (70) meinte dazu am 26.08.23 um 13:34:
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Ich hab Dich auch voll lieb.
...hmm, die Gaststube ist nun leer.. ..ah, da steht noch ein gut gefüllter Aschenbecher, ein paar Flecken glänzen auf den Tischen, ein undefinierbarer Geruch hängt im Raum.. ..meine Worte hallen hohl.. ..geschah das nun in meinem Kopf.. ..oder sprach ich sie laut aus..
???
..nun ich setze mich einfach mal.. ..lege die Füße hoch..
....hoffe, man wirft mich nicht hinaus..
..ja, also, das Tütchen gefiel mir auf Anhieb, also das mit Bockwurst und Kartoffelsalat.. ..obwohl ich doch weder das eine noch das andere mag..
..vielleicht sollte ich eine Notiz hinterlassen..
...nur für wen.. ??? ...
....schreibt man nun an den Beauftragenden oder Beauftragten..
..also an einen Herrn Mansfield oder an diesen, wie hieß er gleich, Sigismund.. ..vielleicht einfach neutral.. ..aber da kommt man vielleicht auch in Teufels Küche.. ..schließlich.. ..die Geschlechter.. ..heutzutage.. *schwitz* .. ..und überhaupt.. ..welchen Geschlechtes sind sie überhaupt.. ..schließlich ich kenne sie doch gar nicht..
..naja, also, vielleicht doch lieber nichts...
(Person verlässt den Raum)
???
..nun ich setze mich einfach mal.. ..lege die Füße hoch..
....hoffe, man wirft mich nicht hinaus..
..ja, also, das Tütchen gefiel mir auf Anhieb, also das mit Bockwurst und Kartoffelsalat.. ..obwohl ich doch weder das eine noch das andere mag..
..vielleicht sollte ich eine Notiz hinterlassen..
...nur für wen.. ??? ...
....schreibt man nun an den Beauftragenden oder Beauftragten..
..also an einen Herrn Mansfield oder an diesen, wie hieß er gleich, Sigismund.. ..vielleicht einfach neutral.. ..aber da kommt man vielleicht auch in Teufels Küche.. ..schließlich.. ..die Geschlechter.. ..heutzutage.. *schwitz* .. ..und überhaupt.. ..welchen Geschlechtes sind sie überhaupt.. ..schließlich ich kenne sie doch gar nicht..
..naja, also, vielleicht doch lieber nichts...
(Person verlässt den Raum)
(Stille. Vorhang auf. Siegbert Schnabelmann fliegt ein. Frenetischer Applaus)
Ich will den klügsten Papagei
Der Englisch nebst Latein selbst spricht
Der Händler zeigt mir stolz ein Vieh
Das Stenograph am Amtsgericht
(Erneut frenetischer Applaus, Siegbert Schnabelmann deutet mit rechtem Flügel zur Seite, auf welcher Aron Manfeld erscheint)
Lieber Siegbert, liebes Publikum,
ich freue mich, nach langer Zeit wieder mit meinem Privatsekretär Siegbert Schnabelmann hier auf kv auf der Bühne stehen zu dürfen.
(Applaus, weibliche Fans werfen mit Slips)
Ja, auch für mich ist es immer wieder eine grossartige Zeit, für Euch alle dichten zu dürfen ....
(Blitzlichtgewitter, infernalischer Applaus. Schnabelmann setzt sich auf die Schulter, hebt ruckartig das Köpfchen hoch und runter)
Lieber Aron,
Deine Freunde dürfen Dich den Nachfahren Goethes nennen - doch leider hast Du keine.
(Frenetischer Applaus, Manfeld und Schnabelmann unternehmen den Versuch einer Umarmung)
Lieber Siegbert,
wahre Liebe gibt es nur unter Dichtern ...
(Vorhang)
Ich will den klügsten Papagei
Der Englisch nebst Latein selbst spricht
Der Händler zeigt mir stolz ein Vieh
Das Stenograph am Amtsgericht
(Erneut frenetischer Applaus, Siegbert Schnabelmann deutet mit rechtem Flügel zur Seite, auf welcher Aron Manfeld erscheint)
Lieber Siegbert, liebes Publikum,
ich freue mich, nach langer Zeit wieder mit meinem Privatsekretär Siegbert Schnabelmann hier auf kv auf der Bühne stehen zu dürfen.
(Applaus, weibliche Fans werfen mit Slips)
Ja, auch für mich ist es immer wieder eine grossartige Zeit, für Euch alle dichten zu dürfen ....
(Blitzlichtgewitter, infernalischer Applaus. Schnabelmann setzt sich auf die Schulter, hebt ruckartig das Köpfchen hoch und runter)
Lieber Aron,
Deine Freunde dürfen Dich den Nachfahren Goethes nennen - doch leider hast Du keine.
(Frenetischer Applaus, Manfeld und Schnabelmann unternehmen den Versuch einer Umarmung)
Lieber Siegbert,
wahre Liebe gibt es nur unter Dichtern ...
(Vorhang)
Antwort geändert am 21.08.2023 um 13:48 Uhr