Andersen heute - eine Fingerübung
Satire
von Fridolin
Anmerkung von Fridolin:
I love America, but not, what they are doing ...
Kommentare zu diesem Text
Na sowas. Bis der letzte Satz kam, habe ich gedacht, du schreibst über den russischen Zaren resp. Kaiser. Mit UN-Beschlüssen und IStGH hat auch der ja nicht viel im Sinn, dafür lesen wir beinahe täglich über neue Rüstungserfolge, sogar Hyperschall-Raketen.
Wie man sich so irren kann!
Wie man sich so irren kann!
Naja, kleidsam sind die auch nicht. Aber beängstigender finde ich den hiesigen Hegemon. Deswegen schreibe ich über ihn. Auch wenn es nichts nützt ...
Wie gefährlich die Politik dieses Landes ist, wird Dir vermutlich erst aufgehen, wenn es zu spät ist.
Ganz nebenbei spielt übrigens auch eine Rolle, dass ich mich als Teil dieses Machtbündnisses sehe. Für Russland bin ich nicht verantwortlich, für mein Land und seine Politik schon, besonders dann, wenn sie falsch ist. Da möchte ich doch wenigstens meine Meinung gesagt haben.
Wie gefährlich die Politik dieses Landes ist, wird Dir vermutlich erst aufgehen, wenn es zu spät ist.
Ganz nebenbei spielt übrigens auch eine Rolle, dass ich mich als Teil dieses Machtbündnisses sehe. Für Russland bin ich nicht verantwortlich, für mein Land und seine Politik schon, besonders dann, wenn sie falsch ist. Da möchte ich doch wenigstens meine Meinung gesagt haben.
Antwort geändert am 16.02.2024 um 03:02 Uhr
Daniel (50) antwortete darauf am 15.02.24 um 10:31:
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An Fridolin:
Nun, wir sind mit den USA in der NATO verbunden, und der zentrale Artikel 5 des NATO-Vertrages besagt: Wer einen von uns angreift, der greift uns alle an.
Da lohnt es sich doch schon, die Frage zu stellen, ob uns ein Angriff droht, oder?
Wäre ich ein Christ, dann würde es mich schon interessieren, ob es den Teufel wirklich gibt. D.h. man muß auch über den eigenen Horizont zum Feind hin schauen.
Und da sage ich - auch mit einer Verbeugung vor Alexej Nawalnj -, mit aller Deutlichkeit, daß ich den russischen Präsidenten für einen Lügner und Verbrecher halte. Ihm schutzlos gegenüberzustehen (und unsere Bundeswehr ist ja gewiß nicht allein bestandsfähig), hielte ich für extrem gefährlich.
Das nicht minder Schreckliche ist der Umstand, daß uns innerhalb der NATO und mit tatkräftiger Unterstützung Putins (der je weiß, wie man geheime Politik macht) ein US-Präsident namens Donald Trump droht.
Nun, wir sind mit den USA in der NATO verbunden, und der zentrale Artikel 5 des NATO-Vertrages besagt: Wer einen von uns angreift, der greift uns alle an.
Da lohnt es sich doch schon, die Frage zu stellen, ob uns ein Angriff droht, oder?
Wäre ich ein Christ, dann würde es mich schon interessieren, ob es den Teufel wirklich gibt. D.h. man muß auch über den eigenen Horizont zum Feind hin schauen.
Und da sage ich - auch mit einer Verbeugung vor Alexej Nawalnj -, mit aller Deutlichkeit, daß ich den russischen Präsidenten für einen Lügner und Verbrecher halte. Ihm schutzlos gegenüberzustehen (und unsere Bundeswehr ist ja gewiß nicht allein bestandsfähig), hielte ich für extrem gefährlich.
Das nicht minder Schreckliche ist der Umstand, daß uns innerhalb der NATO und mit tatkräftiger Unterstützung Putins (der je weiß, wie man geheime Politik macht) ein US-Präsident namens Donald Trump droht.
Antwort geändert am 16.02.2024 um 19:34 Uhr
Ich glaube nicht, dass es eine große Rolle spielt, wer gerade im Weißen Haus sitzt. Die amerikanische Politik entspricht, spätestens seit der Reagan-Aera, den Interessen des militärisch-industriellen Komplexes und daran wird keine Wahl etwas ändern. Nicht einmal ein Mann wie Obama konnte den Kurs der USA in dieser Hinsicht ändern, und ein vergleichbarer wäre sowieso nicht in Sicht.
Inzwischen zeichnet sich aber ab, dass die USA ihre dominierende Rolle verlieren und ich befürchte, sie sind keine guten Verlierer. Welche Muskeln werden sie wohl spielen lassen? Was haben sie außer militärischer Stärke noch zu bieten? Und in was werden wir da noch hineingezogen?
Inzwischen zeichnet sich aber ab, dass die USA ihre dominierende Rolle verlieren und ich befürchte, sie sind keine guten Verlierer. Welche Muskeln werden sie wohl spielen lassen? Was haben sie außer militärischer Stärke noch zu bieten? Und in was werden wir da noch hineingezogen?
Daniel (50)
(15.02.24, 10:36)
(15.02.24, 10:36)
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Danke für den Zuspruch. "Arbeit" ist in der Tat zutreffend; ich habe eine ganze Weile daran "gefeilt". Wenn Du es weitergeben willst, kannst Du das gerne tun, ich beanspruche kein Copypright.
Sei gegrüßt von
Fridolin
Sei gegrüßt von
Fridolin
Daniel (50) meinte dazu am 16.02.24 um 11:10:
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Daniel (50) meinte dazu am 16.02.24 um 11:14:
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Farn (40)
(19.02.24, 00:22)
(19.02.24, 00:22)
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Das mag Dir so scheinen. Ich klatsche nach wie vor bei jeder verschrotteten Waffe.
Wirr!
Vermutlich liest Du nur linientreue Nachrichten?
Was sind "linientreue Nachrichten"?
Du glaubst, das gibt es nur im Osten?
Verstehe nur Bahnhof!
