Zickleins Ende

Gedicht

von  Beislschmidt

Zickleins Ende  

Ein Zicklein roch mal am Elektrozaun,
versuchte von der Herde abzuhaun,
die Mutter rief noch - das ist bäh,
das Zicklein aber sagte mäh,
es streckte seine Zunge raus
und hauchte so sein Leben aus.



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Kommentare zu diesem Text


 Kardamom (05.06.24, 19:39)
och nööö, so ungeschickt ist doch kein vierfüsser :)

Kommentar geändert am 05.06.2024 um 19:39 Uhr

 Beislschmidt meinte dazu am 06.06.24 um 08:47:
Na ja, die Zweibeiner sagen ja auch: Anschauen ja aber Anfassen nein und das nicht ohne Grund.
Beislgrüße 
😀

 Pfeiffer (05.06.24, 22:55)
Der Schäfer (nennen wir ihn Rolf)
Ist in der Nacht bei seinen Schafen nicht gewesen!
Nein, nein, er hing bei Julia am Tresen
Und hat, voll Gier und ungeschickt,
Ihr ständig tief ins Dekolleté geblickt.
Der Schäfer sagt, es war der Wolf!

Gruß von Fritz

 Beislschmidt antwortete darauf am 06.06.24 um 08:50:
Der Suff ist vielen nicht abhold
So auch bei Rolf dem Trunkenbold.
Beislgrüße 
😀

Antwort geändert am 06.06.2024 um 08:51 Uhr

 AchterZwerg (06.06.24, 06:18)
Ein tragisches Geschick, lieber Beisl,
deshalb ist es bestimmt besser, immer brav bei der Herde zu bleiben (ganz genau wie du und ich)! :)

 Beislschmidt schrieb daraufhin am 06.06.24 um 08:55:
Ja, zum Hintersinn der kleinen Geschichte. Wenn wir schon so unangepasst sind, müssen wir dann auch noch die Zunge rausstrecken? 
Beislgrüße 
😂
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