Nachkriegslyrik
Skizze
von Gabyi
Kommentare zu diesem Text
Ich schreibe gerade an einem Buch, dass sich mit den ewigen Neuanfängen eines bisher glücklosen Schriftstellers befasst. Er haut auf seinem 47. Geburtstag ab und begibt sich auf Reisen. Er träumt von einem Neubeginn und nimmt sich dabei u.a. die Gruppe 47 als Beispiel. Ich weiß nicht wie viele von den in deinem Text genannten Schriftsteller dabei waren, aber falls du weitere Informationen, aus erster Hand dazu hast, also was deine Erfahrungen mit einer Literatur ist, die sich Neuanfängen nach dem WK 2 verschreibt, bin ich ein dankbarer Schüler.
Ich weiß nur, weil ich ihn kannte, dass Wilhelm Lehmann in der NS-Zeit in die innere Emigration gegangen war. Aber das war natürlich weit vor meiner Zeit. Er war schon sehr alt, als ich ihn kannte. Er war der Schwiegervater meiner Patentante. Und ich habe als Schülerin bemerkt, dass er in meiner Heimatstadt anfangs etwas missachtet wurde.
Heutzutage allerdings ist er wieder im Kommen, nachdem er noch im zweiten WK in die sogenannte innere Emigration gegangen war.
Ist das so eine Art Qualitätsausweis, die sog. Innere Emigration? WK würde ich ausschreiben, so viel Zeit und Sorgfalt sollte sein!
Ich glaube, das war tatsächlich ein Qualitätsmerkmal, sich von der Nazi-Ideologie zu distanzieren. Und der mir bekannte Schriftsteller hat sich in seiner Kleinstadt damit nicht nur Freunde gemacht.
Weltkrieg, zu Befehl !
Weltkrieg, zu Befehl !
Sekrotas (68) schrieb daraufhin am 12.07.24 um 18:36:
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ok. Danke.
Antwort geändert am 12.07.2024 um 19:01 Uhr
Es gibt kein richtiges Leben im Falschen (oder so ähnlich, Adorno).
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