Der Wünscher
Märchen zum Thema Magie
von hehnerdreck
Kommentare zu diesem Text
Dieser Text hat mich sofort an Schillers raffiniertes Gedicht "Ring des Polykrates" erinnert. Im Vergleich dazu finde ich den Text hier etwas plump.
Wie wär's stattdessen mit 'ennuyant' oder 'schlicht', weil 'plump' so plump klingt. Aber gut, nicht verbiegen lassen! War nur ein kleiner Scherz 
. Danke für den Kommentar und den Hinweis. Das Gedicht ist ja ganz schön lang.
. Danke für den Kommentar und den Hinweis. Das Gedicht ist ja ganz schön lang.
Ein schönes Beispiel, wie man sich im Kreise gegenseitig belehrt, ohne daß sich je etwas verändert. Den Text finde ich ennuyant. Gut so?
Danke für Deine Belehrung, Lothar. Deine Belehrungen sind stets willkommen, auch wenn die Resonanz nicht nach Deinem ... äh ... wir wollen ja alle nur unser Bestes! 
Weil du so nett bist, Hehnerfes .... äh dreck, will ich dir meinen Hauptpunkt der Kritik sagen: du bist so gewollt positiv, daß die Absicht schnell gegenteilig wird - man denke an yin und yang. "Laßt uns alle lieb sein", da hat der Deiwel immer seine Hände mit im Spiel. Die Welt ist nun mal kein friedlicher Ort und da sollte man auch nicht so tun, als wäre das leicht umkehrbar. Sie ist nicht das Paradies, sondern eher Strafkolonie. Wir können uns aber bewähren, indem wir, so wenig offensichtlich wie möglich, Gutes tun. ... und weitergehen. 
Ach ja, und von Serienmördern wird auch noch behauptet, dass von ihnen nichts Gutes ausgeht. Was man so alles lernt. Ach geh, Lothar, ist doch nur ein Gedankenspiel, das Ungewöhnliche mit dem vermeintlich Normalen in einen Kontext zu setzen und sich beim Schauen wieder selbst zu entdecken. Gehirnmassage meinetwegen. Zugegeben, franky sucht sich nicht wenig als Lieblingstext aus, andererseits schreibt er für meinen Geschmack auch ab und zu Gedichte von hoher Qualität - sein Urteil über diese Arbeit bleibt bei mir nicht ohne Wirkung. Und dafür darfst Du mich ruhig kritisieren: mach Dich nicht vom Urteil anderer abhängig. Nun, ich versuchs! Dass es diesem Märchen an einem für dieses Genre typischen moralischen Weisheitssatz fehlt, ist mich auch selbst schon klar. Aber was wird aus uns allen am Ende, lieber Lothar, wenn wir andauernd nur irgendwelchen literarischen Idealen gerecht werden wollen, ohne dabei auch mal was anderes auszuprobieren. Zum Beispiel auch mal was 'plumpes'.
Jaja. Sich selbst treu bleiben halt.
Zuvor noch sich selbst entdecken ... kennenlernen. Wohl nicht jedermanns Sache, fürchte ich.
Dieter hat es unten erfasst: Der Text könnte länger sein und ausdifferenzierter.
Und ich gab ihm auch Recht.
Ich halt's nicht aus.
Schon wieder ein Happyend!
LG TT
Schon wieder ein Happyend!
LG TT
Kommentar geändert am 18.07.2024 um 10:32 Uhr
Ja, mir war gerade wieder danach. Zu viel Lob kann einen ja auch ganz schön fertig machen, je nachdem, was man vorher gegessen hat 
. Danke und Dir auch LG
. Danke und Dir auch LG
Könnte gerne ausführlicher sein, lebendiger!
Aber Hallo. Gebe Dir Recht! War wohl eher als ein Gedankenspiel gedacht, als ein vollendetes Werk.
Agnetia (66)
(18.07.24, 19:34)
(18.07.24, 19:34)
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Kann er schon. Denn von nun an wünscht er es sich nicht mehr selbst. Jemand anderes, den er liebt, erfüllt ihm von nun an seine Wünsche. LG
