Die Zeit ist reif

Die Welt, wie finster ist sie, ein Schatten, der um uns schleicht, mit scharfen Zungen, die die Herzen der Unschuldigen durchbohren. Ihre Worte winden sich wie Schlangen um unsere Seelen, flüstern und schreien, verwandeln das Heilige in einen Berg aus Schmutz. Menschen, zerbrochen und verloren, gefangen in einem Netz aus Angst und ohne Hoffnung.

Wir rufen nach Licht! Ein Licht, das durch die Risse unserer Seele scheint und die dunklen Ecken erhellt, wo das Gift lauert und uns zu verschlingen droht. Wir müssen uns retten vor der Selbstzerstörung, die von außen gewollt ist - ein grausames Spiel jener, die im Verborgenen wirken. Warum sollen wir ihr Werk gegen uns vollenden? Warum uns selbst ins Verderben stürzen?

Tanzen wir im Licht des reinen Seins! Werfen wir die Ketten ab und blühen in den Farben der Unschuld. Wo das Gift verdunstet und wir nicht mehr im Schatten der Verzweiflung gefangen sind. Lasst uns leuchten wie Sterne am Nachthimmel - unser eigenes Licht, unser eigener Weg.

In dieser Dunkelheit gibt es Hoffnung, in diesem Chaos finden wir unsere Stimme. Und so tanzen wir weiter, unbeirrt und frei.

Es ist die Schicksalsstunde der Menschheit. Wie ein scheues Tier schleicht die Dämmerung über den Horizont. Das Echo vergangener Träume hallt durch die Gassen der Erinnerung. Aus der Tiefe unserer Herzen erhebt sich ein Rufen - ein Rufen nach Wahrheit und Klarheit!

Die Zeit ist gekommen, das Geplätscher der Oberflächlichkeit hinter uns zu lassen und in unsere Abgründe zu steigen. Dort erkennen wir das Licht - jenes Licht, das nicht von dieser Welt ist.