Das Wesentliche, jene erhabene und zugleich schlichte Urzelle des Daseins, erweist sich als der unverrückbare Anker inmitten der unruhigen Ereignisauslöser des Daseins. Nur in der Versenkung ins Wesentliche vermag das Dasein in seiner bescheidenen und doch so vielschichtigen Gestalt die Fülle der Wirklichkeit erfassen. Dagegen verliert sich das Unwesentliche wie ein leiser Gesang im Unbestimmbaren des Daseinslosen.
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