Die Bedeutung von Geld, Macht und Armut

Essay zum Thema Geld

von  Lorolex

So mancher Mensch strebt nach Dingen, die er eigentlich nicht zum Überleben braucht. Dafür büffelt er in der Schule, auf dem Gymnasium und natürlich an der Uni, tag ein, tag aus! Vielleicht ist er einer von Jenen, die es besser haben wollen als die Eltern! Einer, der etwas auf die Beine stellen möchte und/oder (ich mag das Wort nicht) Karriere machen will.
Eine einfache Ausbildung oder ein Studium, in dem es nicht um Finanzmanagement geht, reicht das nicht aus? Es gibt soviele Berufe, die wirklich Sinn machen, aber Finanzen nur um des Geldes Willen?
Ich mein, man kann in jeden Beruf sich weiterentwickeln! Es geht bei vielen dieser Menschen um Macht und um Geld. Wer möchte z.B. BWL studieren, es dreht sich ausschließlich ums Geld! Das ist keine Vermutung, sondern eine Feststellung, ich selbst besuchte diverse Wirtschaftsschulen. Ein absoluter No-Go: Wenn ach so hoch gebildete Finanzjoungleure auf Kosten Dritter z.B. mit Getreide spekulieren und so die Peise künstlich hoch jagen – Nebeneffekt: Die Bedürftigen können ihre tägliche Mahlzeit nicht bezahlen!

Wer hat sich schon einmal die Finanzelite in den riesigen Hochhäuser rund um die Wall-Street in NY angeschaut? Ich hab´es und kann sagen: Gier, Gier und nochmal Gier! Das Thema habe ich aber schon einmal in anderen Texten hier bei kv behandelt!

Sollten Sie einmal einen Termin bei der hiesigen Bankfiliale wahrgenommen haben? Man möchte ganz unkompliziert besprechen und prompt hat die alte Omi einen Versicherungsvertrag an der Backe! Diese Bankmitarbeiter sind KEINE Berater, wie sie sich immer schimpfen, sie sind Verkäufer. Das muss einem klar werden, es gibt keine Bankberater, zumindest ist mir noch keiner über den Weg gelaufen!

Weiter geht es mit den Versicherungsvertretern. Es klingt vielleicht anstößig, aber: Erst einmal, man braucht keine Versicherung, nur Gott Vertrauen, zumindest gilt dies für die Menschen, die nicht viel Geld haben, wer wenig hat, hat nicht viel zu verlieren. Die Existenz, zumindest in Deutschland ist durch die umfangreiche Sozialhilfe, sichergestellt. Niemand muss heute auf der Straße leben. Es gibt Sozialarbeiter, Ämter und Ehrenämter die nichts anderes machen als für die Bedürftigen zu vermitteln, niemand ist allein auf sich gestellt!

Ein Resümee: Wer viel hat, hat viel zu verlieren! Aber auch wenn er viel verliert, er ist, in Deutschland, immer abgesichert. Es ist seine Eitelkeit, die ihn verbittet „sozial abzusteigen“, Geschäfts(-freunde?) wenden sich ab, der Lebensstil wird weniger kostspielig und das Konto nähert sich der „0“, vielleicht sogar mit Schulden!

Liebe(-r) Leser(-in), der obere Text spiegelt meine perönliche Meinung wider! Ich freue mich auf jegliche konstruktive, negative und positive Kritik!

LG Lorolex



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Kommentare zu diesem Text


 niemand (14.12.24, 11:22)
Es klingt vielleicht anstößig, aber: Erst einmal, man braucht keine Versicherung, nur Gott Vertrauen, zumindest gilt dies für die Menschen, die nicht viel Geld haben, wer wenig hat, hat nicht viel zu verlieren. Die Existenz, zumindest in Deutschland ist durch die umfangreiche Sozialhilfe, sichergestellt. Niemand muss heute auf der Straße leben. Es gibt Sozialarbeiter, Ämter und Ehrenämter die nichts anderes machen als für die Bedürftigen zu vermitteln, niemand ist allein auf sich gestellt!
Na, ja, an Obigem kann man sich durchaus stören. Es ist positiv wie auch negativ behaftet. Das Postitive ist, dass man nicht in absolute Not geraten und verhungern kann, wenn man in eine Schieflage geraten sollte. Das Negative kommt aber auch gleich und zwar, wenn einem nichts passieren kann, nichts wofür man selber haften müsste, verliert man unter Umständen das Bedürfnis für sich selber zu sorgen, für seine Taten zu haften, für Notlagen vorzusorgen etc. Bezahlen im Notfall ja alles die anderen. Und nun kommt es auf den Charakter an, ob man es in einer Notlage in Anspruch nimmt, oder ob man das Ganze als eine soziale Hängematte betrachtet und sich ausschläft sozusagen.

Arbeiten können ja die anderen. Denn die anderen macht nichts so glücklich wie malochen, das meiste steuerlich für andere abzugeben und sich noch darüber freuen, dass man grade noch ein paar Euros über de Grundsicherung behält. Die Glücklichen :O das sind die, welche sich jeden morgen zusammen nehmen müssen und ab in die Arbeit. Ach, ja und von dem was übrig bleibt, müssen diese noch vorsorgen. Zuzahlungen für Zähne, Krankheiten, etc.
Nötige Anschaffungen müssen sie auch vorplanen und so weiter. Das ist doch echtes Glück, würde so mancher durchaus sagen und sich auf seiner Matte nochmals umdrehen. Und eine Haftpflichtversicherung nötigt man so manchem auch noch ab, weil wenn und so weiter er im Gegenteil zu anderen selber grade stehen muss. Mich hat obiger Auszug aus Deinem Text ein wenig gereizt. Eine solche Kritik ist hierzulande natürlch völlig unpopulär, dennoch ....
LG niemand

 Lorolex meinte dazu am 14.12.24 um 12:30:
Hallo niemand, ich wollte mit den Text Keinen vor den Kopf stoßen ... und es ist ja nur eine Meinung! Mir ist vollkommen bewusst, was die Grundsicherung bedeutet und ich glaube so manch einer, der sie bezieht, wünschte sich, sie würden arbeiten gehen können und nicht von der Stütze leben. Aber das Schicksal schreibt seine eigenen Geschichten. Wir lernen das ganze Leben und ... Lehrjahre sind keine Herrenjahre!

Gruß Lorolex

 niemand antwortete darauf am 14.12.24 um 14:14:
Du hast auch keinen vor den Kopf gestoßen.
Über diese Thematik könnte man ellenlang sprechen und immer ergäbe sich eine andere Perspektive, je nach persönlicher Veranlagung/Stand zu den Dingen. Nicht mehr und nicht weniger.
Und solange wir hier im Lande noch ein Recht auf eigene Meinung haben, ist es doch interessant von Vielfalt zu sprechen, als von
Einfalt ;)  Ich hoffe, die Meinungsfreiheit bleibt uns noch erhalten, auch wenn ich inzwischen ein Bemühen ins Gegenteil beobachte
und nicht mehr so sicher bin bezüglich eines Fortbestandes.
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