burnout - fiktiv

Text zum Thema Arbeit und Beruf

von  Nuna



Behutsam, zögerlich, ängstlich öffnete er den Kofferraum. Diesmal lag keine Leiche darin. Auch schrie ihn niemand aus dem Innern an mit: "Lass mich in Ruhe". Kein verwahrloster Mann lag darin, so wie immer und immer wieder in seinen Träumen hautnah gefühlt, als wenn er die Szenerie tatsächlich erlebte. Träume aus denen er schweißgebadet aufwachte. In diesem Moment nahm er sich fest vor nie wieder ein Geheimnis lüften zu wollen auch wenn seine Klienten ihn noch so sehr darum baten. Nein, er wollte kein Privatdedektiv mehr sein.
Am nächsten Tag ging er zum Arbeitsamt und ließ sich eine Umschulung verschreiben.



Anmerkung von Nuna:

14.12.24.

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (14.12.24, 17:34)
:) :) 
ein traumberuf ist's wohl kaum je auf dauer -
gespenster liegen da auch auf der lauer.  

lg
harzgebirgler

 Nuna meinte dazu am 14.12.24 um 21:11:
Hallo Harzgebirgler,

erst mal merci für den Hinweis auf  die 2 kleinen Flüchtigkeitsfehler:)

Mein Beruf wäre es auch nicht, hinter anderen hinterherzuschnüffeln. Gut dass sich mein Protagonist entschieden hat sein Leben zu ändern.

LG Gudrun

Antwort geändert am 15.12.2024 um 10:01 Uhr

 Augustus (15.12.24, 10:28)
Liest sich wie eine Inhaltsangabe auf der Buchrückseite eines Krimis.

 Nuna antwortete darauf am 15.12.24 um 10:48:
Danke Augustus, das nehme ich mal als Kompliment :)
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