Nach dem bereits in vorangegangenen Texten erwähnten Vorfall, mit dem Nazi, wird meine Ferienwohnung nicht verlängert. Mein Eilantrag beim Jobcenter für eine besonders schöne Wohnung in der Stadt in der ich gerade meine Ferienwohnung habe wurde auch nicht rechtzeitig genehmigt, ab Samstag hätte ich auf der Straße gesessen, dann das Probearbeiten für die Stelle als Chemielehrer nicht durchführen können und nicht mal meine Sachen hätte ich irgendwo untergebracht und alles verloren.
Dass ich Rauchen und alle anderen Rausch- und Suchtmittel (außer Sex) aufgebe war zunächst Teil eines Handels mit Gott, erst heute früh habe ich entschieden es in jedem Fall durchzuziehen egal ob ich auf der Straße lande oder nicht.
Heute Nachmittag im letzten möglichen Moment, nachdem ich schon dachte dass es nichts mehr wird, weil die Verwalterin der Wohnung, welche sie mir heute gezeigt hat keine Zeit hatte so schnell etwas zu klären ruft die Maklerin zurück die ich auf Raten der Verwalterin der Wohnung angerufen hatte und morgen früh unterschreibe ich den Mietvertrag und bekomme den Schlüssel.
Ich werde sogar mit meinen Sachen zur Wohnung gefahren, vom Vermieter der Ferienwohnung, wohl weil ich auch auf diesen Mann nicht wütend geworden bin und Verständnis hatte. Gerade ist mir sogar noch eingefallen wie ich diesem Mann helfen kann, ich weiß wo die Mutter des Nazis wohnt der meine Tür demoliert hat, vor der hat der junge so viel Schiss, da kommt das Geld ganz schnell zurück.
Ich habe noch nie erlebt dass ich so schnell auf Vertrauensbasis einen Mietvertrag und einen Wohnungsschlüssel bekomme und auch noch nie gehört dass ein Vermieter so etwas macht.
Cool war auch die Busfahrt zur Wohnung, da hatte ich mit ein paar Schülern über's Rauchen geredet, die einzige Droge die nur süchtig macht und sonst gar nichts, Kiffen und saufen knallt ja wenigstenst noch. Die fanden meine Argumentation cool, zumindest die Nichtraucher aus der Gruppe. Ich halte ja Tabak für eine Strafe Gottes für die Ausbeutung der amerikanischen Ureinwohner. Eine Droge die nur stinkt und süchtig macht.
Nach diesem Gespräch wusste ich wieder genau dass ich Lehrer werden will und auch das hat bei der Geschichte geholfen.
Da hat mir Gott mal seine Macht gezeigt.
Und heute habe ich erst festgestellt dass ich mit der Wunschwohnung jeden Tag zwei Stunden Arbeitsweg mit dem Bus gehabt hätte, von der neuen Wohnung sind es nur wenige Minuten.
Die Idee diese Vermieterin nochmal anzurufen war eine spontane Eingebung die ich gestern hatte.
Und Dank meines Gottvertrauens hatte ich bis heute keine Panik obwohl ich alles hätte verlieren und auf der Straße landen können, im Winter.
So wahr mir Gott helfe,
im Namen Jesu Christi,
Amen